
Nicht nur junge aufstrebende Spieler, sondern auch etablierte Profis mit Grand-Slam-Turniererfahrung haben am MLP-Cup teilgenommen und ATP-Weltranglistenpunkte gesammelt. Es verwundert nicht, dass die Namensliste derer, die heute im Spitzentennis wohlbekannt und beim MLP-Cup am Start gewesen sind, lang und prominent ist. Zu ihnen gehören unter anderem Davis Cup Spieler wie Jan-Lennart Struff sowie Mario Ancic, der diesen bereits gewinnen konnte. Auch Ruben Bemelmans stand mit dem Belgischen Nationalteam im Davis Cup Finale, gewann den MLP-Cup gleich zweimal und war stets Publikumsliebling.
Wimbledonhalbfinalist Vladimir Voltchkov aus Weißrussland oder der mehrfache Grand-Slam-Sieger im Doppel Philipp Petzschner bereicherten das Turnier und kehren heute bisweilen als Trainer von Spielern der neuen Generation nach Nußloch zurück. Spätere Olympiamedaillen-Gewinner (Florin Mergea), Grand Slam-Sieger (Kevin Krawietz, Andreas Mies) und nicht zuletzt Dustin Brown und Gael Monfils haben in Nußloch ihre Spuren hinterlassen.
Erst zwei Wochen vor Terminbeginn wird die endgültige Starterliste vorliegen und bekannt sein, wer in Nußloch antritt. Traditionell eröffnet die MLP-Cup Wildcard Challenge das Turnier – 2026 vom 2. bis 4. Januar. Der Sieger erhält eine Wildcard für das Hauptfeld, Platz zwei und drei je eine Wildcard für die Qualifikation. Regionale Tennisvereine unterstützen das Turnier und stellen Ballkinder, Linienrichter, Shuttle-Fahrer und zahlreiche ehrenamtliche Helfer.