Burgruine Hohengundelfingen

Die frei zugängliche Burg bietet einen wunderbaren Panoramablick über das Lautertal sowie die benachbarten Festen Derneck, Niedergrundelfingen und Hohenhundersingen. Hier gibt es auch den weltberühmten Blick über das Große Lautertal, durch welches sich der Fluss schlängelt und idyllische Dörfer einen Wohnort für seine Bewohnenden bilden. Ganz oben auf dem Turm der Burg Hohengrundelfingen gibt es ein Viscope-Erlebnisfernrohr, mit dem kostenlos die Schwäbische Alb noch besser erkundet werden kann und ein weiter Blick ermöglicht wird.

Der mächtige, über 10 m hohe Buckelquaderbergfried aus der Stauferzeit ist bei der Burg Hohengrundelfingen noch gut erhalten. Die Grundmauern der Burg bestehen heute noch weitestgehend. Die Hohengundelfinger Burg ist sicher nicht die älteste und damit die Stammburg des adligen Geschlechts, dennoch zählt sie heute als die imposanteste Burg der mittelalterlichen Adelsburgen im Lautertal.

Auch nach dem schrittweisen Verfall der Burg ab dem 14./15. Jahrhundert wurde sie immer wieder bewohnt, angeblich sogar auch von den Mönchen des Klosters Zwiefalten während den Bauernkriegsunruhen 1525. In den Jahren 1949 bis 1965 wurde die Anlage durch den Ulmer Fabrikanten Hans Römer ausgegraben und saniert.

Heutzutage befindet sich die Burg im Besitz der Dorothea-Römer-Stiftung.

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