Aktionstage

„BAROCK verblüfft – Verborgenes entdecken“

Sonntag, 11. August 2024
14:00-16:00 Uhr

Verborgenes entdecken

Interessante Führung durch die St. Martinus Kirche, die1473 erbaut wurde mit anschliessender Erklärung der Orgel, ein Werk von Albert Reiseraus dem Jahr 1965 mit 15 Registern auf zwei Manualenund Pedal.

Hightlights

Besichtigung der Orgel

Veranstaltungdetails

Die Kirche St. Martinus wurde 1473 erbaut und wird in Kunstführern" reich wie keine andere im Lande an Denkmälern der altdeutschen Kunst", bezeichnet.
In allen Himmelsrichtungen verkündet der außergewöhnliche Turm der St. Martinus Kirche dem Betrachter, dass er sich einer besonderen Kirche nähert. Das gotische Langhaus hält mühelos, was der Bau von außen verspricht. Die Kirche St. Martinus wurde 1473 erbaut. Wegen ihrer gotischen Flügelaltäre, barocken Altäre und vieler Bilder dieser Stilepoche hat die Kirche St. Martinus Eingang in bedeutende Kunstführer gefunden.
7 Flügelaltäre stammen aus der „Ulmer Schule“ des 15. Jahrhunderts. In den Kunstführern wird die Kirche in Oberstadion als „reich wie keine andere im Lande an Denkmälern altdeutscher Kunst“ bezeichnet.
Allein schon die Flügelbilder des Hochaltares sind für sich genommen ein Besuch wert. Auf den beiden Flügeln sind außen die Kreuztragung und Grablegung dargestellt. Gemalt von Jörg Stocker zu Ulm um 1490 und 1863 von Lang in Ulm restauriert.
Bizarre Felskegel prägen die Landschaft im Hintergrund mit Blick auf Golgatha und einer turmreichen Stadt. Das Chorgestühl ist signiert in gotischer Minuskelschrift „Jorg Surlin zu ulm 1468“ – es handelt sich um die zweitfrüheste bekannte Arbeit des berühmten Ulmer Schreibers Jörg Syrlin d. J.

Die Orgel ist ein Werk von Albert Reiseraus dem Jahr 1965 mit 15 Registern auf zwei Manualenund Pedal.]Sie ist auf der oberen Etage der Doppelempore im Westen des Langhauses in ein barockes Gehäuse aus der Zeit um 1774 eingebaut. Die in dreizehn Felder unterteilte Brüstung der unteren Etage ist mit den zwölf Aposteln bemalt, mit Christus als Salvator mundi in ihrer Mitte. Unter der Empore stehen die sogenannten Gerichtsstühle aus dem 17. Jahrhundert, Sitzgelegenheiten für die gräflichen Beamten.

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Panorama
von Oberstadion / CC BY-NC-SA
23.04.2024
Diese Veranstaltung wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg.