Malerei und Materialtransformationen Marlis Mader

Die Malerin ist häufig in fernöstlichen Ländern unterwegs, wobei ihr Interesse vor allem kargen Landschaftsformationen gilt.
Fundstücke am Straßenrand, Mauerstrukturen, ein Stück rostiges Blech, Ahornsamen oder ein Stück Holz mit Papierresten können die Künstlerin zu einem Transformationsprozess führen, wobei sie teilweise Fragmente aus der Natur mit in ihre Werke übersetzt.
Ihre „imaginierten Landschaften“ sind aus vielen Schichten und Lasuren aufgebaut. Die Acrylfarbe wird mit verschiedenen mitgebrachten Sanden gemischt, so entstehen die unterschiedlichsten, spannungsvollen Strukturflächen in ihren Bildern.