Museen

Offenburg im Nationalsozialismus

Sonntag, 25. Januar 2026
ab 11:00 Uhr
/ Urheber: K. Schlessmann
Foto: K. Schlessmann

Eine Führung über die Situation der jüdischen Bevölkerung in Offenberg während des Nationalsozialismus

Veranstaltungdetails

Offenburg erlebte im Nationalsozialismus viele Auswirkungen von Rassismus gegen Mitbürger*innen. Zahlenmäßig überwiegen hier Repressionen gegen Jüdinnen und Juden: Etwa in Form von Berufsverboten, Boykotten, Ausgrenzungen aus dem öffentlichen Leben bis hin zu den Ereignissen am 9. und 10. November 1938: noch in der Nacht wurde der Synagogenraum im Salmensaal geschändet und alle jüdischen Männer über 16 Jahre gefangengenommen, sie wurden schwer misshandelt und nach Dachau deportiert, jüdische Geschäfte wurden zerstört. 1940 wurden die noch in Offenburg lebenden Jüdinnen und Juden nach Gurs deportiert. Viele starben dort oder später in einem der Konzentrationslager im Osten. Die Führung erläutert anhand originaler Objekte und Repliken im Museum im Ritterhaus Rassismus gegen Jüdinnen und Juden in Offenburg.

4 € + erm. Eintritt

Mit Marion Herrmann-Malecha

Anmeldung bis Vortag 14 Uhr an museum@offenburg.de oder Tel. 0781 82 2577.

11:00 Uhr

Veranstalter: Museum im Ritterhaus Offenburg
Ritterstraße 10
77652 Offenburg
Telefon: 0781 / 82 2577
Telefax: 0781 / 82 7521
museum@offenburg.de
http://www.museum-offenburg.de/

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von Offenburg / Alle Rechte vorbehalten
06.11.2025
Diese Veranstaltung wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg.
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