Das „Sondengehen“ wird beliebter, doch Archäologen und Denkmalpfleger sehen das kritisch. Seit 10 Jahren bietet das Landesamt für Denkmalpflege interessierten Sondengängern eine Ausbildung mit anschließender Kooperation an. Dr. Christoph Steffen spricht über die Chancen und Herausforderungen des Programms.
Das „Sondengehen“ oder „Sondeln“ wird immer beliebter. Archäologen und Denkmalpfleger sehen diese Entwicklung oft kritisch. Seit über 10 Jahren bietet das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart interessierten „Sondengängern“ die Möglichkeit zur Mitarbeit. Ein Ausbildungsprogramm vermittelt ihnen das nötige Fachwissen. Später führen sie im Auftrag des Landesamtes Untersuchungen vor Bauarbeiten durch und arbeiten teilweise an Forschungsprojekten mit. Dr. Christoph Steffen leitet das Ausbildungsprogramm seit über 10 Jahren und spricht über die Herausforderungen und Chancen des „Sondengehens“.
Veranstaltungsort: Die Räume des Hegau-Museums befinden sich im ersten Stock des Singener Schlosses und sind derzeit leider nicht barrierefrei. Die Stadt Singen bemüht sich, diesen Missstand baldmöglichst zu beheben.