News

AK Kunst Mozart-Konzert

Jochen Brusch , Violine Alexander Reitenbach , Klavier MOZART-ABEND - „FEINSTES LIEBSTES WEIBCHEN“ Eine Liebesgeschichte in...

Jochen Brusch, Violine

Alexander Reitenbach, Klavier

MOZART-ABEND - „FEINSTES LIEBSTES WEIBCHEN“

Eine Liebesgeschichte in Musik und Worten

Freitag, 10. Mai 2024, 20.00 Uhr

Wie zu des Meisters eigenen Zeiten sprechen auch heute Mozarts Kompositionen nicht nur den versierten Liebhaber an. In gleichem Maße ist auch der "unvorbereitete" Zuhörer in der Lage, den Zauber dieser Musik zu empfinden. Bei seinen Mozart-Abenden erzählt Jochen Brusch zwischen den einzelnen Werken über Leben und Werk des Meisters. Neben zeitgenössischen Zitaten und wissenswerten Einzelheiten wird dabei auch Anekdotisches und Amüsantes, u. a. die Liebesbriefe Mozarts, zu Wort kommen. In entspannter Atmosphäre kann der Zuhörer auf diese Weise gleichsam in die uns heute so nostalgisch anmutende Welt des W.A. Mozart eintauchen und dem Charme seiner Persönlichkeit sowie dem Geist seiner Epoche näher kommen. Die Begeisterung des Publikums für diese musikalischen Kostbarkeiten ist immer sehr groß.

Begleitet wird Jochen Brusch von Alexander Reitenbach am Flügel.

Vita Jochen Brusch

Violinstudium an den Musikhochschulen in Duisburg, Essen und Hannover. Konzertdiplom am „Royal College of Music“ in London.
Danach Geiger in einem Klaviertrio in Dänemark, gefolgt von einer Zeit als Konzertmeister der „Essener Philharmonie“. Jochen Brusch lebt jetzt in der Universitätsstadt Tübingen, wo er sich mit seinem vielseitigen musikalischen Schaffen etabliert hat. Als Geiger spielt er die großen Violinkonzerte von u. a. Mozart, Mendelssohn, Beethoven, Brahms, und Paganini, die Solowerke von Bach, Ysayes Solosonaten und einen Großteil des übrigen Repertoires. Seine besondere Aufmerksamkeit haben die skandinavischen Komponisten sowie vergessene Schätze und Raritäten, wie z. B. die Werke der jüdischen Violinvirtuosen und Komponisten H.W. Ernst, H. Wieniawski, J. Joachim, F. Kreisler und C. Goldmark. Musikalische Ausflüge in die Bereiche Tango, Gipsy und Klezmer runden sein Repertoire ab. Das Projekt „Retro Rock“ mit dem dänischen Organisten S.I. Mikkelsen (Musik von u. a. Pink Floyd, Procol Harum, The Doors, Jethro Tull, Led Zeppelin) hat in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten und zu vielen Konzerteinladungen geführt. Mit dem dänischen Gitarristen F.E. Svit spielt er regelmäßig musikalische Shows für Kinder, darunter die erfolgreiche Vorstellung „Tiere in der Musik“, die bereits für Zehntausende von Schulkindern aufgeführt wurde. Sein letztes Projekt ist die generations- und stilübergreifende Show „Father & Son“, die er zusammen mit seinem
Rockmusiker-Sohn Tristan Brusch bestreitet. Jochen Brusch hat eine Reihe von Kompositionen und Transkriptionen bei namhaften Verlagen veröffentlicht, darunter „30 Präludien“ von J.S. Bach in einer Transkription für Violine solo und sein beliebtes Konzertstück „Der Adler“. Seit 2008 dirigiert er ein Kammerorchester in Tübingen, mit dem er auch Violinkonzerte aufführt. Jochen Brusch hat über 150 Werke auf von der Presse hochgelobten CDs eingespielt. Seine von S.P. Greiner erbaute Geige ist eine Kopie der legendären Guarneri, die einst von Paganini gespielt wurde. Siehe auch www.geigenatelier brusch.de

Vita Alexander Reitenbach

„Unglaubliche Feinfühligkeit“, „edles und tiefes Interpretieren“ zeichnen laut Zeitungskritikern diesen vielfältigen Künstler aus. Als Sechzehnjähriger beginnt er mit dem Studium an der Musikhochschule Stuttgart, zuerst in der Tradition der „Russischen Schule“ bei Oleg Maisenberg und Shoshana Rudiakov, später bei dem deutschen Pianisten des Menuhin Piano Festival Quartetts, Friedemann Rieger. Nach dem Abschluss mit Auszeichnung bekommt Reitenbach wichtige Impulse und Anregungen von Günter Reinhold, einem der letzten Schüler der großen Franzosen Alfred Cortot und Olivier Messiaen. Reitenbachs Repertoire reicht vom Barock, mit dem er auch auf der Orgel vertraut ist, bis zur zeitgenössischen Musik. 2002 führte er am Dresdner Institut für zeitgenössische Musik eine Retrospektive des 20. Jahrhunderts auf, die Werke von 18 Komponisten umfasste. Später wirkte er oft bei Uraufführungen von Werken seiner Stuttgarter Kollegen mit. Einer der Schwerpunkte in Reitenbachs Schaffen ist Kammermusik. Unter seinen Partnern sind viele Solo-Instrumentalisten württembergischer Orchester. Zuletzt spielte er mit dem Solo-Oboisten des SWR und dem ARD-Preisträger Philippe Tondre. Seit 2013 unterrichtet er Klavier an der Musikhochschule Stuttgart und führte Meisterkurse in Deutschland, Polen und Korea durch. Seit 2008 wirkt Alexander Reitenbach als Solopianist bei Produktionen des Stuttgarter Balletts mit.

undefined
Erscheinung
Der Gemeindebote Kusterdingen
NUSSBAUM+
Ausgabe 18/2024

Orte

Kusterdingen

Kategorien

News
von Gemeinde Kusterdingen
03.05.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.