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Alle 63 in den letzten drei Jahren neu gesetzten Obstbäume erneut geschnitten

Der Vorstand der NABU Gruppe hatte sich bei seiner letzten Jahreshauptversammlung dafür ausgesprochen, erneut ein professionelles Schneiden der in den...
Einer der im Jahre 2022 neu angepflanzten Bäume (Verbindungsstraße Pflazgrafenweiler-Durrweiler) nach dem Schnitt: Ein deutlicher Haupttrieb und drei Hauptäste sind deutlich zu erkennen.Foto: NABU - B. Gagelmann

Der Vorstand der NABU Gruppe hatte sich bei seiner letzten Jahreshauptversammlung dafür ausgesprochen, erneut ein professionelles Schneiden der in den letzten drei Jahren gepflanzten Obstbäume „Am Alten Wasserhäusle“, rechts vom Fahrweg vom Ameisenkreisverkehr nach Durrweiler, an der Kreuzung Durrweiler-Kälberbronn neben der ehemaligen B 28 sowie am Ende der Christoph-Decker-Str. in Auftrag zu geben. Weiterhin wollte man auch nach rund 4 Jahren wieder spätestens 2025 die 2021 bereits geschnittenen Bäume im Lehnle sowie am Dreispitz vor der Siedlung Heide erneut schneiden lassen.

Einen Anfang machte ein aus dem Kreis Calw beauftragter Obstbaumfachwart mit den 63 in den letzten 3 Jahren im Lehnle als Ersatz und Erweiterung angepflanzten Bäume am „Alten Wasserhäusle“, am kleinen Feld an der B28 Kreuzung Durrweiler-Kälberbronn, am Ende der Christoph-Decker-Str. und an der Verbindungsstraße Pfalzgrafenweiler nach Durrweiler.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, ein ideales Kronengerüst mit folgenden Merkmalen zu erreichen:
- ein starker Mitteltrieb
- drei bis vier gut verteilte, kräftige Leitäste
- drei Seitenäste pro Leitast
- mehrere locker gestreute Fruchtäste entlang des Stammes sowie der Leit- und Seitenäste.

Neben dem Schneiden und Kürzen ist oft auch eine erzwungene Neuausrichtung der Leitäste oder Seitenäste vonnöten. Letzteres geschieht durch abspreizend eingesetzte Ästchen/Hölzchen, Anbringen eines Gewichts bzw. Herunter- oder auf Heraufbinden von Ästen.

Die Bilder an der Verbindungsstraße nach Durrweiler zeigen das oben Beschriebene auf eindrückliche Art und Weise.

Um genügend Licht in die sich entwickelnde Krone zu lassen, wurden zwei der Hauptäste abgespreizt und einer heruntergezogen.Foto: NABU - B. Gagelmann
Um genügend Licht in die sich entwickelnde Krone zu lassen, wurden zwei der Hauptäste abgespreizt und einer heruntergezogen.
Foto: NABU - B. Gagelmann
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von NABU Waldachtal, Naturschutzbund Deutschland Ortsgruppe Waldachtal
01.03.2024
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