Dass die Temperatur auf der Erde steigt, ist vielen bewusst. Auch, dass der Energieverbrauch damit zu tun hat und die Treibhausgase, die dabei entstehen. „Kleine Änderungen haben manchmal große Wirkung“, ermutigt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA, Unentschlossene, „und vieles ist nicht aufwändig.“
Kleine Taten machen den Unterschied:
Strom sparen: Wer beim Kochen die Restwärme der Herdplatte ausnutzt und dem Topf seinen Deckel lässt, spart Strom. Staunen Sie auch, wie Ihre Energierechnung schrumpft, wenn Sie alte Glühlampen durch LEDs ersetzen. Schalten Sie bei Nichtgebrauch alle Elektrogeräte ganz ab. Beim Neukauf von Geräten orientieren Sie sich am EU-Energieeffizienzlabel A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz) und wählen stets Klasse A, wenn vorhanden.
Wärme sparen: Lüften Sie gerne „auf Kipp“? Viel effektiver und wärmesparender ist mehrmaliges kurzes Stoßlüften mit Durchzug. Das Thermostat-Ventil sollten Sie dabei herunter drehen. Wenn Sie Rollläden oder Fensterläden besitzen, schließen Sie diese nachts. Das hält die Wärme besser innen. Und wenn Sie die Raumtemperatur um ein Grad herunterstellen , sinkt der Verbrauch um sechs Prozent.
Benzin sparen: Umweltfreundlich zu sein heißt für viele, laufen oder Fahrrad fahren. Das sind gesunde Alternativen. Der öffentliche Nahverkehr, Zugfahrten und Fahrgemeinschaften zählen jedoch auch dazu. Wer das Auto täglich braucht, sollte sich beim Kauf nach dem umweltfreundlichsten Modell richten.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Dr. Thomas Fischer – für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Energieberatung im Rathaus, Raum 133, alle zwei Wochen montags, zwischen 16.30 und 18.30 Uhr, Telefon 06221/99875-0.
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