Um 9.45 Uhr treffen sich wanderbegeisterte Menschen in Weissach an der Evangelisch-methodistischen Kirche, Bachstraße 29. Die Wanderung verläuft in Richtung Flacht und dann in Richtung ‚Friedenshöhe', später in Richtung Bonlanden bis zum Kernwald. Anschließend führt der Weg ins Strudelbachtal. Der Weg besteht jeweils zur Hälfte aus asphaltierten Waldwegen und landwirtschaftlich-genutzten Wegen. Eine Einkehr ist im Restaurant ‚Statione' beim Weissacher Bahnhof vorgesehen. Wer bei dieser ca. 7,5 Kilometer langen Wanderung mitgehen möchte, ist herzlich eingeladen …
Am kommenden Sonntag feiern wir um 10.45 Uhr, das heißt zur gewohnten Zeit, unseren Gottesdienst in der Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße 37 – und zwar als Gottesdienst mit Abendmahl. Die Predigt hält Pastor Hartmut Hilke. Wir freuen uns über Gäste. Herzliche Einladung.
Am kommenden Mittwoch, 18. September, setzen wir um 20 Uhr den Schlusspunkt unter das diesjährige Sommerprogramm der Bezirke Rutesheim und Weissach – und zwar in der Pauluskirche zu Leonberg, Robert-Koch-Straße 3. An diesem Abend kommt die armenische Christin Naira Kochar zu einer Premiere im deutschsprachigen Raum und trägt einige ihrer zunächst in aramäischer Sprache verfassten und später von ihr selbst ins Deutsche übersetzten Gedichte vor. Es sind sehr persönliche Texte und man darf auf einen ansprechenden, ruhigen Abend gespannt sein. Im Anschluss an die Lesung wird die Autorin auch ihr Buch zum Kauf anbieten. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte/ Spende am Ausgang wird gebeten.
Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.
Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de
Der 16. Sonntag nach Trinitatis steht unter der apostolischen Zusage: „Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium" (2. Timotheusbrief 1,10). Der Schriftsteller Elias Canetti denkt dazu über das „Geheimnis der Lebensdauer“ nach und schreibt: „Ich begreife nicht, dass die Menschen sich nicht mehr mit diesem Geheimnis ihrer Lebensdauer beschäftigen. Aller Fatalismus bezieht sich im Grund auf diese eine Frage: Ist die Lebensdauer des Menschen vorherbestimmt oder ergibt sie sich erst aus dem Verlauf seines Lebens? Kommt einer mit einem bestimmten Quantum Leben zur Welt-- sagen wir 60 Jahre – oder ist dieses Quantum lange unbestimmt, sodass derselbe Mensch, nach derselben Jugend, noch immer 70 oder bloß 40 Jahre werden könnte? Und wann wäre dann der Punkt erreicht, wo die Begrenzung klar ist? Wer das Erstere glaubt, ist natürlich ein Fatalist; wer es nicht glaubt, schreibt dem Menschen ein erstaunliches Maß von Freiheit zu und räumt ihm einen Einfluss auf die Dauer seines Lebens ein. Man lebt vage so, als ob diese zweite Annahme die richtige wäre, und man tröstet sich über den Tod mit der ersteren. Vielleicht sind beide notwendig und müssen alternierend eingesetzt werden, damit mutlose Menschen den Tod ertragen“ (aus: Herbert Vincon (Hg), Worte sind Wege, S. 242).
Mit dem Wunsch, dass Sie gottvertrauend leben – auch im Blick auf Ihr Lebensalter, grüße ich Sie – auch im Namen meines Kollegen Pastor Gottfried Liese – sehr herzlich, Ihr Hartmut Hilke