Der letzte Tag in Rom begann mit einer Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen durfte: Gottesdienst oder Sehenswürdigkeit. Unsere Gruppe teilte sich also nach unserem letzten Frühstück, das bei den meisten aus süßen Teilchen und Kaffee oder Saft bestand, auf, um entweder in den Gottesdienst der Erzdiözese Freiburg oder zum Petersdom zu gehen. Der Gottesdienst fand in St. Paul vor den Mauern statt und wurde von circa der Hälfte unserer Truppe besucht.
Es war überwältigend, wie viele Kinder und Jugendliche in der Erzdiözese ehrenamtliche Arbeit leisten und wie schön der Gottesdienst gestaltet wurde. Viel Gesang stand auf dem Programm und auch das Austauschen eines Puzzleteils, das jede Gemeinde zuvor gestalten durfte. Wir bekamen das Puzzleteil der Gemeinde, das sogar LED-Lichter montiert hatte.
Dieses hängt mittlerweile im alten Gruppenraum unter der Kirche und erfreut uns jedes Mal, wenn wir zum Dienen antreten. Bei der Petersdom-Gruppe lief es ebenfalls sehr gut. Nach langem Anstehen schafften es unsere Minis bis zur Kuppel und konnten so einen großartigen Blick auf ganz Rom genießen. Nachdem der Vormittag somit ein voller Erfolg war, stand zum letzten Mal Freizeit auf dem Tagesplan. Wir nutzten die Zeit, um Mitbringsel zu kaufen, ein letztes Mal original italienische Pizza oder Pasta und Eis zu essen und ein kleiner Teil besuchte sogar das offizielle Wallfahrtszentrum. Außerdem wurde genügend Proviant für die anstehende Heimreise besorgt. Besonders wurden aber die letzten heißen Momente genossen, bevor es zurück nach Deutschland ging, wo das Wetter zwar noch gut war, aber halt nicht gegen Rom ankommt.
Am Abend versammelten wir uns alle ein letztes Mal am Hoteleingang, um in den Bus zu steigen. Mit unserem nun volleren Gepäck, hoher Zufriedenheit und ein wenig Sonnenbrand begann unsere Reise zurück in das schöne Walldorf, wo wir am Samstagmittag nach 16 Stunden ankamen.
Vielen Dank für das eifrige Lesen und dass ihr uns bis jetzt auf unserer kurzen Erzählungsreise begleitet habt. Vielen Dank auch noch einmal an Thomas und Nick für die Organisation und natürlich an Herrn Hettich für die wundervolle Begleitung.
Es war uns eine Freude.