Bereiche des Bahnhofsumfelds, Stadtgartens und der Baulandhalle umfasst
Für große Freude bei Bürgermeister Galm und dem Gemeinderat der Stadt Osterburken sorgte die Nachricht aus Stuttgart über die Aufnahme des beantragten Sanierungsgebietes ins Städtebauförderprogramm des Landes. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bewilligte in einer ersten Tranche für die Römerstadt ein Fördervolumen in Höhe von 800.000 €, die in den kommenden Jahren für die Neumaßnahme zur Gestaltung und Modernisierung im Bereich des Bahnhofes sowie im Bereich der Baulandhalle eingesetzt werden können. Insbesondere das Bahnhofareal und der Bereich der Baulandhalle rücken damit in den Fokus der Innenstadtentwicklung und -gestaltung. Auch für private Immobilien, die in diesem Sanierungsgebiet liegen, können entsprechende Maßnahmen anteilig gefördert werden.
Die Programmentscheidung bezeichnete Bürgermeister Galm als frohe Kunde, da damit auch das ständige Bemühen um die Aufnahme ins Städtebauprogramm Anerkennung gefunden hat. Vom bestehenden Sanierungsbedarf konnte sich die Ministerin Nicole Razavi bei einem Besuch in der Römerstadt einen persönlichen Eindruck verschaffen. Die bewilligten Fördermittel versetzten die Stadt jetzt in die Lage, zumindest erste Maßnahmen im Gebiet zu priorisieren und dann auch anzugehen.