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Einen „Impact“ setzen!
Meine Tochter macht einen Impact-Einsatz bei der Liebenzeller Mission in Kanada. Sie arbeitet dort mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen.
Da ich gerade Englisch lerne, habe ich recherchiert, was „Impact“ eigentlich bedeutet. Impact bedeutet vom Englischen ins Deutsche übersetzt: „Stoß“, „Wirkung“! Es bedeutet „Aufprall eines Himmelskörpers“! Beim weiteren Nachdenken kam für mich die Frage auf: Wie kann ich selbst einen Impact setzen? Das heißt, wie kann das, was ich sage oder tue, eine Wirkung haben? Auf die Menschen um mich herum? Es gibt so viele Menschen, die die Not sehen. Aber sie tun nichts. Sie beschweren sich nur über die Politik, die soziale Ungerechtigkeit und so weiter.
Aber sie ändern nichts. Deshalb die Frage an mich: Bin ich ein Meckerer? Oder bin ich jemand, der mit seinem Leben einen bleibenden, gottgewollten „Eindruck“ hinterlässt? Von dem andere noch Jahre später sprechen, weil sie von ihm geprägt wurden?
Ich persönlich bevorzuge das zweite. Dabei helfen mir gute Gewohnheiten, z. B. dass ich mit guten Freunden ab und zu eine Runde laufe, bei der wir oft tiefgründige Gespräche führen und uns auch gegenseitig korrigieren. Mir hilft auch, dass ich mir frühmorgens Zeit nehme, um zu beten und in der Bibel zu lesen, auf meinen Herrn zu hören und mich zu fragen, was heute dran ist. Meine Gemeinde ist auch ein wichtiger Baustein für mich, weil ich dort auch das aufeinander Achten erlebe und natürlich gute Vorbilder. Ein Vorbild für mich war in diesem Jahr die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye, die bei den Olympischen Spielen Gold für Deutschland geholt hat. In ihren Interviews hat sie so klar Zeugnis für Jesus abgelegt, das hat mich fast umgehauen.
Wenn Sie Lust haben, schauen Sie sich doch mal ein Interview von ihr an, hier der Link dazu www.youtube.com/watch (vielleicht helfen Ihre Enkel dabei). Auch Paulus war so ein tolles Vorbild, wir lesen heute noch seine Briefe. Er kann sogar an die Korinther schreiben:
Bei allem, was ich tue, nehme ich Rücksicht auf alle. Ich bin nicht auf meinen eigenen Vorteil aus, sondern habe die vielen anderen Menschen im Blick; denn ich möchte, dass sie gerettet werden. Folgt meinem Beispiel, so wie ich dem Beispiel folge, das Christus uns gegeben hat. (1. Kor. 10, 33- 11, 1)
Jörg Breitling