Mini-Solaranlagen, die mit einem Stecker an das Stromnetz von Haus, oder Wohnung angeschlossen werden, sogenannte Balkonkraftwerke, boomen seit einiger Zeit. Kein Wunder deshalb, dass auch in Kuchen immer mehr Anlagen an Balkonen, auf Garagen, auf Dächern usw. zu sehen sind. Begünstigt wird dies neben sinkenden Preisen – und damit steigender Wirtschaftlichkeit – sicherlich auch durch das kommunale Förderprogramm der Gemeinde. Kuchen war die erste Kommune im Landkreis, die im letzten Jahr überhaupt ein Förderprogramm und mit einem Volumen von 100 Anlagen auflegte. Innerhalb weniger Monate konnte der komplette Fördertopf mit 20.000 Euro ausgeschüttet werden. Unter dem Motto: „Jede auch in Kuchen regenerativ selbsterzeugte Kilowattstunde Strom ist eine gute Kilowattstunde und hilft weiter auf dem weiten Weg zur Klimaneutralität“, ermuntert die Gemeinde Kuchen seit Mitte Februar in diesem Jahr erneut dazu, an ihrer Initiative mitzuwirken. Mit Erfolg! Anfang der Woche waren bereits weitere 30 Förderanträge bewilligt und die Gelder zur Auszahlung angewiesen. 60 % des Fördertopfes sind damit bereits ausgeschöpft. Etliche weitere Anträge sind bereits angekündigt, welche allerdings erst nach vollständigem Eingang aller Unterlagen berücksichtigt werden können. Auch interessiert? Ja, dann mitmachen, Gutes für unsere Umwelt tun und bis zu 200 Euro „mitnehmen“, solange noch Fördergelder da sind.
Über die Homepage der Gemeinde (www.kuchen.de) können zudem Antragsformulare heruntergeladen werden. Weitere Auskünfte zum Förderprogramm erteilt auch gerne Bürgermeister Bernd Rößner. E-Mail (broessner@kuchen.de) oder Anruf (9882-10) genügt. In diesem Sinne: sonnige Grüße aus dem Rathaus.
Bürgermeisteramt