KK Schützenverein 1931 e. V.
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1. Bundesliga Süd Luftpistole

Spannung bis zum letzten Schuss in Altheim Am Wochenende ging die Reise zum Aufsteiger nach Altheim-Waldhausen. Dort mussten wir gegen die SGi Waldenburg,...

Spannung bis zum letzten Schuss in Altheim

Am Wochenende ging die Reise zum Aufsteiger nach Altheim-Waldhausen. Dort mussten wir gegen die SGi Waldenburg, unseren direkten Verfolger in der Tabelle, antreten. Der Sieger der Begegnung konnte sich erst mal ein bisschen Luft im Kampf um die Finalplätze verschaffen. Wie erwartet wusste auch Waldenburg um die Bedeutung dieser Begegnung und setzte alles, was Rang und Namen hatte, in diesem Wettkampf ein. Drei Olympiastarter, angeführt von der französischen Silbermedaillengewinnerin, Camille Jedrzejewski waren auf der Seite von der SGi Waldenburg am Start. Waldenburg ging von Anfang an in Führung und führte auch zeitweilig in der Hochrechnung mit 5:0. Marco Wußler, auf der Paarung 5, war der erste, der das Blatt wenden konnte. Seine 96 und 95 in den Serien 2 und 3 brachten die Wende, so dass er am Ende mit 373:369 gewann. Serhiy Kudrya hatte auf der Position 4 gegen den Olympia 4. mit der Schnellfeuerpistole, Florian Peter, nie eine Chance. Der Weltmeister von 2023 machte kurzen Prozess und gewann 380:374. Auch Hugo Fries auf Position 2 konnte Noah Mauler nur in der 1. Serie Paroli bieten. Er unterlag am Ende mit 374:379. Jetzt musste die Entscheidung auf der Drei und auf Position Eins fallen. Auf der Drei schoss Eduard Baumeister schnell, doch er hatte drei Ringe Rückstand, als er fertig war. Doreen Vennekamp hatte da noch 9 Schuss abzugeben. So kam es, dass Doreen Ring um Ring verlor und am Ende den sicheren Sieg verspielte (378:377). Auf Position 1 war Robin Walter auch schon fertig er hatte mit 95,97,98 und noch einmal 95 385 vorgelegt, so dass die Französin auf Waldenburger Seite wusste, was sie schießen musste. Sie hatte noch 2 Schuss und brauchte noch 2 Zehner damit es zum Stechen kam. Sie schoss die beiden Zehner und hatte mit ihrer letzten Serie 98 Ringe, was den Gleichstand bedeutete. Ein Stechen musste also über den Sieg entscheiden. Genau wie vor zwei Wochen gegen Weil am Rhein. Diesmal schoss Robin aber etwas schneller und konnte eine Zehn vorlegen, die von Camille gekontert wurde. Die Entscheidung war vertagt und ein zweiter Stechschuss musste die Entscheidung bringen. Auch hier schoss Robin schnell eine Zehn. Diesmal konnte Camille nur eine 9,9 dagegenhalten. Der Jubel war unbeschreiblich. Hatten wir doch mit den letzten 5 Schuss einen verloren geglaubten Wettkampf komplett gedreht. Nun gilt die ganze Konzentration auf unseren Heimkampf am 30.11. und 1.12. in der Lußhardthalle. Hier warten mit dem SV Waldkirch und dem SV Kelheim Gmünd nochmals zwei sehr starke Gegner auf uns.

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde Hambrücken
NUSSBAUM+
Ausgabe 47/2024

Orte

Hambrücken

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