Im Jahr der Novemberpogrome 1938 musste Edith Stein und ihre, auch konvertierte, Schwester Rosa ins Kloster des Karmel im niederländischen Echt fliehen. Anfang August 1942 wurden sie abgeholt – wohl im Zuge einer Racheaktion auf ein Protestschreiben niederländischer katholischer Bischöfe gegen die Umtriebe der Nationalsozialisten. Am 8. oder 9. August 1942 wurden sie und ihre Schwestern mit Hunderten von Deportierten nach Ankunft im KZ Auschwitz mit Giftgas getötet. Papst Johannes Paul II. sprach sie am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. 1999 wurde Edith Stein zur Patronin Europas erklärt. Die universitären Forschungen Edith Steins sind bis heute relevant. Wer Edith Stein noch besser kennenlernen möchte, dem sind folgende Artikel im Internet zu empfehlen:
www.katholisch.de/artikel/47594-seit-25-jahren-eine-heilige-edith-steins-ungewoehnliches-lebenwww.katholisch.de/artikel/32589-was-edith-stein-uns-heute-noch-zu-sagen-hat
Nach den Informationen, die alle sehr nachdenklich stimmten, ging es mit historischen Hinweisen vorbei am „Pumphäusel“ von 1908, durch die Kirchstraße mit schön restaurierten Gebäuden zu historischen Grabplatten an der Ostseite der Ev. Kirche und weiter zum Bettendorfschen Schloss mit dem Garten, der als Skulpturenpark eine der weltweit größten Sammlungen an Shona- Skulpturen, benannt nach der größten Bevölkerungsgruppe in Simbabwe, beherbergt. Zum Abschluss kehrten wir im gemütlichen Landhaus-Café, Hauptstraße 13 A, ein.
Herzlichen Dank an Frau Dreher! Und ein Dank an alle, die mit uns den Internationalen Frauentag begangen haben! Helfen wir mit, dass Frauen immer mehr ohne Einschränkungen ihre Begabungen für sich und zum Nutzen für die Gemeinschaft einsetzen können!
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