Den ersten Sieg konnte am Samstag die Zweite in Nußloch mit 6:2 (3154:3129) einfahren. Tagesbeste war Michaela Engel (2:2, 569), dicht gefolgt von Arifa Brendel (3:1, 565), die ebenfalls ein tolles Ergebnis erzielte. Am Sonntag gewann dann die gemischte Mannschaft ebenfalls (5:1, 2107:1970) bei SG Neulußheim 2, hier war Jugendspieler Lukas Tippl mit tollen 571 bester Akteur. Die erste Mannschaft hatte hingegen beim Tabellenvierten Schrezheim das Nachsehen (2:6, 3335:3560). Personalgeschwächt konnten lediglich Jessica Foos (2:2, 596:594) und Yvonne Schränkler (1:3, 590) mit den Gastgeberinnen mithalten, bei denen 571 Kegel noch das niedrigste Ergebnis war.
Trotz der 1:7-Niederlage (3575:3641) war das Spiel enger als das Ergebnis es aussehen lässt. Kai Schneider (3:1, 659:621) und Andreas Habicht (2:2, 601:607) setzten den Tabellenzweiten direkt unter Druck. Auch Fabian Sommer (2:2, 598:603) und Sascha Schränkler (2:2, 619:627) zeigten im Anschluss sehr gute Leistungen. Leider fehlten oft wenige Kegel zum Duellsieg, sodass man von einem Remis nicht weit entfernt war. Zwei Ergebnisse um die 550 Kegel waren jedoch zu wenig, um zwei Tabellenpunkte zu behalten. Mit einer sehr guten Leistung holte immerhin die Zweite einen Sieg gegen SG Kronau / Hambrücken (6:2, 3459:3369). Manuel Vörg spielte äußerst konstant das Bestergebnis von 624 Kegel (4:0). Auch Dennis Koch (2.5:1.5, 593) und Yannick Knodel (3:1, 579) hielten ihre Gegner mit guter Leistung in Schach.
Schon bei der zweiten Mannschaft hatte man gegen die gut aufgestellte Zweite von Edingen wenig Chancen (0:6, 1999:2108). Hanspeter Brose (530:590) kam noch am besten zurecht, hatte jedoch gegen seinen Gegner wenig auszurichten. Auch Jugendspielerin Emilia Stadler zeigte mit 491 Kegeln ein gutes Spiel. Bei der Ersten konnte man die Punkte anschließend ebenso wenig behalten (2:6, 3276:3394), obwohl es anfangs eng zuging. Fabian Stadler machte ein sehr gutes Spiel (1:3, 588:619) musste seinen noch besseren Gegenspieler jedoch vorbeiziehen lassen. Bei Daniel Dahms (1:3, 543) und Gerhard Frey (2:2, 543) sprang parallel immerhin noch ein Punkt raus. Im Schluss konnte jedoch lediglich Steffen Schreiber (3:1, 581:553) einen weiteren Punkt ergattern. Auch hier war aufgrund knapper Niederlagen ein Remis in Reichweite.
Fabian Stadler, Pressewart