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16 Künstler stellen im Durlacher Rathaus ihre Kunstwerke aus

„Seelen(t)räume“ ziehen das Publikum an Vom 23. bis 25. August fand im Rathausgewölbekeller Durlach die Kunstausstellung „Seelen(t)räume“ statt....
Christof Rauße ließ in besonderem Maße seiner Kreativität freien Lauf. Hier ist eine Skulptur von ihm zu sehen.
Christof Rauße ließ in besonderem Maße seiner Kreativität freien Lauf. Hier ist eine Skulptur von ihm zu sehen.Foto: ras

„Seelen(t)räume“ ziehen das Publikum an

Vom 23. bis 25. August fand im Rathausgewölbekeller Durlach die Kunstausstellung „Seelen(t)räume“ statt. Dazu eingeladen hatte die „Malwerkstatt Durlach“.

„Über die Jahre haben wir durch unsere Bilder zu uns und zu einem eigenen Ausdruck gefunden. Die Ergebnisse dieser Reise möchten wir jetzt mit Euch teilen. Ihr seid herzlich dazu eingeladen, mit uns gemeinsam zu feiern“, steht auf dem Flyer zur Ausstellung „Seelen(t)räume“. Zur Begrüßung sprach Karin Münch, in der Durlacher Kunstszene keine Unbekannte, da sie unter anderem Künstlerin der zettzwo Produzentengalerie e. V. und Kunsttherapeutin ist. Sie stellte die Frage „Was ist Kunst?“ und gab gleich die Antwort: „Jedes einzelne Bild hat eine bewegende Geschichte. Alle Künstler hier sind gleichberechtigt.“

Malwerkstatt Durlach – eine große Gruppe

Auf der Ausstellung „Seelen(t)räume“ waren 16 Künstlerinnen und Künstler vertreten: Elisabeth Anderer, Joanna Duda, Martina Endress, Nicole Hildenbrand, Bettina Hirsch, Christine Holsten, Bernhard „Kim“ Kiesow, Tanja Kiesow, Sabine Kraft, Thomas Müller-Ensslin, Sylvana Palermo, Cordula Pipiorka, Christof Rauße, Kerstin Schulze, Franziska von Knoche und Jennifer Warzecha. Die Thematik und Titelgestaltung der Bilder reichte von „Bestätigung der Willenskraft“, über „Verknüpfung von Verstand und Herz“, bis hin zu „Spiritualität“.

Beliebte Technik

Viele Gemälde wurden in der Technik „Acryl auf Leinwand“ gefertigt. Eines, das die Bezeichnung „Acryl und Goldpigment auf Leinwand“ trug, konnte man auch entdecken sowie auch ein Gemälde „Buntstift auf Papier“. Stellvertretend für viele Künstler, sagte Jennifer Warzecha: „Ich habe als Kind schon in der Schule in Neuenbürg gerne gezeichnet und gemalt.“

Musikalische Umrahmung

Für die musikalische Umrahmung der Vernissage sorgte Wolfgang Schenk mit seiner Posaune. Er ging auch zu den einzelnen Gemälden und Skulpturen. Hier spielte er eigens für das jeweilige Kunstwerk Stücke wie den „Base Street Blues“ oder „What a wonderful world“ von „Satchmo“, Louis Armstrong. (ras)



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Ausgabe 35/2024

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