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244 Nachkommastellen! Laura gewinnt Pi-Wettbewerb an den Zinzendorfschulen

Was für eine beeindruckende Gedächtnisleistung: Laura Lopes Videira aus der ZG1 konnte sich unglaubliche 244 Nachkommastellen der Kreiszahl Pi merken...
Die Organisatorinnen Liz Stadelmann (links) und Kiara Pavrlisak (rechts) sowie der Referendar Jan Fehrenbach (2. von links) und die Mathelehrerin Melanie Storz-Asimus (2. von rechts) gratulieren den drei Gewinnern des Pi-Wettbewerbs, Laura Lopes Videira, Bernardo Andreozzi und Zoe Stauch (von links).
Die Organisatorinnen Liz Stadelmann (links) und Kiara Pavrlisak (rechts) sowie der Referendar Jan Fehrenbach (2. von links) und die Mathelehrerin Melanie Storz-Asimus (2. von rechts) gratulieren den drei Gewinnern des Pi-Wettbewerbs, Laura Lopes Videira, Bernardo Andreozzi und Zoe Stauch (von links).Foto: Zinzendorfschulen

Was für eine beeindruckende Gedächtnisleistung: Laura Lopes Videira aus der ZG1 konnte sich unglaubliche 244 Nachkommastellen der Kreiszahl Pi merken – und gewann damit mit großem Abstand den diesjährigen Pi-Wettbewerb an den Zinzendorfschulen.

Auf dem zweiten Platz landete Bernardo Andreozzi aus der Klasse 11a mit 140 Ziffern, dicht gefolgt von Zoe Stauch aus der 6b, die 126 Stellen fehlerfrei aufsagen konnte.

Die insgesamt sieben Teilnehmenden aus verschiedenen Klassenstufen setzten dabei ganz unterschiedliche Techniken ein, um sich möglichst viele Ziffern einzuprägen. Einige lernten in Dreier-, Fünfer- oder Zehnerblöcken, Luisa Teutsch nutzte eine Lern-App – und Laura setzte auf Musik: Sie prägte sich die Ziffern mithilfe des sogenannten „Pi-Songs“ ein. Der sinnbefreite, sich reimende Text dreht sich in einprägsamer Weise um Fledermäuse, Kuchen, gut gekleidete Hunde und andere skurrile Dinge – unterlegt mit bekannten Melodien wie dem Donauwalzer.

„Damit habe ich mir die ersten 200 Nachkommastellen gemerkt“, erklärte Laura. „Weitere 40 habe ich ohne Hilfsmittel auswendig gelernt.“

Ebenfalls mit dabei war Gereon Kremer, der Leiter des Lerncampus. Als Historiker nutzte er eine spezielle Gedächtnistechnik: Er verknüpfte die Zahlenfolgen mit historischen oder sportlichen Ereignissen wie Fußballweltmeisterschaften.

„Es gibt ganz unterschiedliche Methoden, um das Gedächtnis zu trainieren“, sagte Melanie Storz-Asimus, die den Wettbewerb initiiert hatte. Sie kann sich gut vorstellen, den Pi-Wettbewerb künftig regelmäßig durchzuführen.

Für die Organisation des Wettbewerbs sorgten Liz Stadelmann und Kiara Pavrlisak aus der SG1 im Rahmen einer GFS im Fach Mathematik. Sie stellten sicher, dass der Wettbewerb reibungslos ablief – und lieferten damit ein gelungenes Beispiel für gelebte Eigeninitiative und Teamarbeit.

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11.04.2025
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