Am vergangenen Samstag war die SpG St. Leon/Mingolsheim zu Gast beim FC Germania Forst.
Der Trubel vor der Partie sollte das einzig Spannende an diesem Tag sein. Die SpG kam dem Gegner entgegen und einigte sich kurzfristig darauf, die Partie im 9 gegen 9 durchzuführen. Von Beginn an dominierte die SpG und ging bereits in der 4. Min mit 1:0 in Führung. Weitere gute Torchancen folgten fast im Minutentakt. Das 2:0 brachte ein direkt verwandelter Freistoß aus 17 Metern (16.). Die SpG fand gegen die hochstehenden Gegner immer wieder Lücken und konnte sich mit Tempo vor das Tor kombinieren. So fiel in der 21. Minute das 3:0 und nach einer schönen Kombination kurz vor der Pause zappelte das Netz zum vierten Mal. Der Gegner kam kaum in die Hälfte der SpG, lediglich ein Abspielfehler in der letzten Reihe führt zu einem Distanzschuss auf das Tor der SpG. Die zweite Halbzeit war nur wenige Minuten alt, als die SpG durch einen verwandelten Elfmeter auf 5:0 erhöhte (49.). Anschließend plätscherte die Partie vor sich hin. Der Gegner stand nur tiefer, doch die SpG kam zu weiteren ungenutzten Torchancen. Entweder prallte der Ball gegen das Aluminium (mindestens vier Pfosten-/Lattentreffer) oder der Schiedsrichter pfiff ein Tor wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurück. So dauerte es bis zur 79. Minute, als ein sehenswerter Distanzschuss vom Sechszehnereck im Tor landete. Das letzte Tor des Tages war schön herausgespielt (88.). Der Schiedsrichter beendete beim Stand von 7:0 die sehr einseitige Partie, bei der die SpG-Defensive nie gefordert wurde. Mit etwas mehr Glück oder einer besseren Chancenverwertung hätte die SpG auch höher gewinnen können.
Am nächsten Sonntag, 04.05. um 17 Uhr, steht bereits das letzte Heimspiel der Saison an. Zu Gast ist die SpG Dielheim/Wiesloch, gegen die das Team noch eine Rechnung offen hat. Kommt vorbei und unterstützt die Mannschaft!
Es spielten: Nele Bechberger, Franziska Dietrich, Lena Dittmann, Alina Friedrich, Lara Grandt, Fabienne Heger, Kimberly Heger, Amelie Herrmann, Jana Mutschall, Maike Müller, Natascha Ruck, Elisa Sander, Kira Schumann, Nina Volckmann, Nathalie Wolf, Tabea Zeh
So geht’s, VfB-Frauen!