Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde am letzten Wochenende bei der Tennisabteilung Neuhengstett „gespielt, zugeschaut, angefeuert und gefeiert“. Unter diesem Motto hatte die Tennisabteilung zu ihrem 40-jährigen Jubiläum und zum Nachbarschaftsturnier Neuhengstett-Open alle Mitglieder der Abteilung und Akteure aus den Nachbarorten Althengstett und Simmozheim eingeladen.
Der Abteilungsleiter Rolf Gäckle konnte zu Beginn der Veranstaltung 8 Damen-, 9 Herren-Doppel und zahlreiche Freunde des Tennissports begrüßen. Es war ein Genuss zu beobachten, dass auch außerhalb der Spielfelder viele Interessierte sowie junge Familien mit Kindern der Tennisanlage viel Leben einhauchten.
Die Doppelteams spielten in Vor- und Zwischenrunden. Schließlich mussten sich am Sonntag die drei jeweils erfolgreichsten Teams in der Endrunde beweisen.
Bei den Damen siegte das Doppel Margrit Koske/Agnes Rölfing-Finze vor Lena Metzler/Kerstin Caputo und Kira Koske/Jacqueline Fiebig aus Simmozheim.
Bei den Herren gewannen Thomas Brauns/Helmut Hauer vor Stefan Bantscheff/Kai Henninger. Den dritten Platz belegte das Doppel Tobias Kops/Paul Krumpholz aus Althengstett.
Am Samstagabend wurde bei einem „Italienischen Abend“ das 40-jährige Bestehen der Tennisabteilung gefeiert. Die Organisatoren Marita und Heinz Hagedorn, Sigrid Bader und viele Helfer hatten einen stimmungsvollen Abend mit Antipasti-Buffet, italienischen Weinen und Aperol bestens organisiert, was bei den Akteuren und zahlreichen Gästen sehr gut ankam.
Rolf Gäckle und Reiner Rieke erinnerten an die Anfänge der Tennisabteilung und ihre Entwicklung in den vier Jahrzehnten. In den neunziger Jahren schlossen sich nach anfänglicher Skepsis viele Neubürger dem Tennisclub an. Sie konnten sich gleich bei der Vergrößerung der Anlage von zwei auf vier Plätzen nützlich machen. Man erinnerte auch an lustige Begebenheiten bei diesen Arbeiten, die damals von den Mitgliedern allein gestemmt wurden.
Alle Beteiligten waren mit dieser sehr gelungenen Veranstaltung mehr als zufrieden. An beiden Tagen herrschte eine super Stimmung. Es gab viele nette Begegnungen, interessante Gespräche und spannende, sehr faire Spiele. Auch der Wettergott meinte es gut mit dem Jubiläum: Erst nach der Siegerehrung und den Aufräumarbeiten setzte der Sommerregen ein.