AB-Königsbach-Stein

„Wort.Schatz“

vertiefen. austauschen. leben

In Königsbach, Wössinger Straße 17a („AB-Haus“)

Gemeinschaftsleiter: Reinhard Mall, Tel.: 07232/5207

E-Mail: reinhard.mall@onlinehome.de.

Internet: www.ek-koenigsbach.de/ab-verein

Auch weiterhin können Sie den Gottesdienst über Zoom und Telefon mitverfolgen. Die AB-Haus-Einwahldaten für die Zoom-Konferenz sind bei Reinhard Mall zu erfragen(E-Mail-Adresse: reinh.ard.mall@onlinehome.de). Sie bekommen dann den entsprechenden Link zugesendet.

Sonntag, 2.3.2025

19.30 Uhr Wortgottesdienst im AB-Haus, Wössinger Str. 17a.

Referent: Pastor Thomas Neuer

Thema: „Top secret?!“ (Matthäus 6, 1-18)

Sonntag, 9.3.2025

19.30 Uhr Wortgottesdienst im AB-Haus, Wössinger Str. 17a.

Referent: Pastor Michael Höher

Thema: „Sorgt euch nicht! Oder doch?“ (Matthäus 6,19,34)

09.30 Uhr Online-Kindergottesdienst für alle Kinder (www.per.Du Durlach)

Der „online Kigo“ (Kindergottesdienst) ist ein Projekt verschiedener Kirchen und Verbände in Karlsruhe.

Frieden jenseits von Angst

Angst ist ein immer häufiger auftretendes Gefühl unserer Zeit, das spüren wir auch bei den Besuchern unseres Wortgottesdienstes. Auf der ganzen Welt hören wir von Kriegen und Sicherheitsbedrohungen. Wir erleben ein hohes Maß an Konflikten und Veränderungen zwischen den verschiedenen Kulturen und in unserem persönlichen Leben. Wir sind besorgt um unsere Sicherheit, die unserer Kinder und darüber, was die Zukunft bringen könnte.
Wenn wir nicht aufpassen, können diese Gedanken uns leicht in Angst versetzen und wir geraten in eine Spirale des Grübelns und der Sorge.
Doch Gott sagt uns etwas anderes. Er möchte, dass wir ihm alles im Gebet übergeben. Indem wir das tun, erkennen wir an, dass er der Schöpfer und Lenker der Geschichte ist und dass er allein die Macht hat, uns zu schützen und unser Leben zu lenken.
Wenn wir darauf achten, unsere Gedankenwelt unter Kontrolle zu halten und sie Gott zu übergeben, verspricht er uns seinen Frieden. Dieser Friede Gottes übersteigt alles, was wir uns vorstellen können, weil er weit über unsere angsterfüllte und sich verändernde Welt hinausgeht.
Gottes Frieden zu haben bedeutet nicht, dass wir keine Zeiten erleben werden, in denen wir verängstigt sind. Aber selbst in solchen Zeiten können wir in der Gewissheit ruhen, dass Gott bei uns ist und dass er stärker ist als unsere Ängste. Indem wir Gott unsere Gedanken und Umstände übergeben, erlauben wir es ihm, einzugreifen. Wir erlauben ihm, unser Denken und Handeln zu verändern. Wir lassen seinen Frieden über uns kommen, der unser Herz und unser Denken behütet.
Es ist wahr, dass wir nicht die Macht haben, unsere Gedanken oder Lebensumstände zu ändern – nur Gott kann das. Wenn wir versuchen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, geraten wir oft noch tiefer in die Spirale aus Angst und Sorge. Aber wir müssen dort nicht verharren. Wir können unsere Sorgen vor Gott bringen und im Gegenzug seinen Frieden empfangen. Mit der Zeit werden wir feststellen, dass sein Friede uns dazu befähigt, anders zu denken und zu handeln.
Nimm dir jedes Mal, wenn du Angst hast und dich Sorgen drücken, einen Augenblick Zeit, um innezuhalten und zu beten. Sei ehrlich zu Gott und sag ihm genau, was du in diesem Augenblick empfindest und denkst. Denk daran, dass Gott zu jeder Zeit alles in der Hand hat und immer bei dir ist. „Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ (Philipper 4,7) Dieses Thema werden wir auch am 9.3. in unserem Wortgottesdienst noch einmal behandeln. N.B./S.L.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit

Ihre AB-Gemeinschaft