21 Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums für Ernährungswissenschaften und Biotechnologie der Augusta-Bender-Schule (ABS) Mosbach kehrten von ihrer Spanienreise mit vielen neuen Erfahrungen zurück.
In Sanet y Negrals in der Nähe von Dénia ermöglichte der Freiwilligendienst „De Amicitia“ im Rahmen des „Erasmus+“-Projekts den deutschen Schülern/innen die Mitarbeit in Orangenplantagen bei der Ernte sowie bei der Verarbeitung der Früchte. Zahlreiche Gläser wurden mit Marmelade gefüllt, die selbst hergestellt und mitgenommen werden durften.
Die deutschen Gäste erhielten auch Einblicke in die traditionelle Imkerei, indem sie einen Imker in den Bergen bei Dénia besuchten und in direkten Kontakt mit den Bienen traten. Gewonnen wird der Honig u. a. aus Orangenblüten, Thymian und den Blüten von Nadelbäumen.
Die Gruppe besichtigte Städte wie Alicante, Calpe und Altea sowie die prähistorische Höhle Cava Fosca. Am Ende der zwei Wochen besuchten die Gäste ein Gymnasium in Altea an der Costa Blanca und nahmen an einem Austausch über Nachhaltigkeit teil.
Die Projektkoordinatorin Ursula Smidt und Schulleiter Michael Kunzmann zeigen sich begeistert über die Teilnahme am Projekt, das den Schülern praxisnahe Erfahrungen und interkulturelle Kompetenzen vermittelte. Die Zusammenarbeit mit der beruflichen Schule in Dénia sowie dem Freiwilligendienst De Amicitia soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. (pm/red)