„Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Römer 12,2 Elbf)
Im obigen Bibeltext werden wir aufgefordert, uns nicht dieser Welt gleichzustellen. Paulus will uns sagen, dass das Denkschema, die Grundstruktur dieser Welt, dem Denken und Glauben des Christen entgegensteht. Unsere Welt ist zum einen geprägt vom Materialismus, der nur die wahrnehmbare, dingliche Welt als existent betrachtet, frei nach dem Motto: „Ich glaube nur, was ich sehe.“ Eine Variante davon ist der Kapitalismus mit einem ausgeprägten Konsumdenken. Die Einstellung „hast du was, dann bist du was“ führt zu Gier nach Erfolg, Macht und Besitz. Die andere Seite des Materialismus ist der Atheismus. Wenn nur die materiellen Dinge existieren, dann gibt es auch keinen Gott. Auch wir als Christen sind nicht frei vom Denkschema dieser Welt. Doch Paulus sagt auch, was uns davor bewahrt: die Erneuerung des Sinnes, Veränderung, Umdenken. Dieses erneuerte Denken soll auf den Willen Gottes ausgerichtet sein, der in seinem Wort und insbesondere in den Lehren von Jesus zum Ausdruck kommt. Dann mögen wir mit vielem in dieser Welt „in einer Reihe stehen“, und doch gibt es einen grundlegenden Unterschied. (Nach Prof. Dr. R.E. Fischer)
Bezirks-Gottesdienst Samstag (Sabbat) 15. März 2025
in der Adventgemeinde Pforzheim, Jahnstraße 37.
Beginn 10:00 Uhr.
In der Adventgemeinde Weissach findet deshalb kein Gottesdienst statt.
Weitere Predigten: HopeTV, SatellitASTRA und Kabel (Vodafone) Sa. u. So. 10:30 Uhr oder live Gottesdienst Sa. ca. 10:45 Uhr über Internet: