„Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen und gebt nicht Raum dem Teufel.“ (Eph. 4,26.27)
Es hat wieder einmal mächtig gekracht. Er schlug so heftig auf den Tisch, dass die Gläser im Schrank schepperten. Sie schrie in hysterisch an. Als dann endlich wieder Ruhe eingekehrt war, wussten sie nicht einmal genau, wie es zu dem Streit gekommen war. Unsere Gefühle geraten schnell außer Kontrolle, wenn wir erschöpft, gereizt oder müde sind. Werden der Ton und die Art des Zorns jedoch grob, unsachlich und verletzend, dann ist die Grenze von „berechtigtem“ Zorn überschritten. Paulus beobachtete damals, wie einige Glieder der Gemeinde solchen Zorn lautstark und verletzend äußerten (V. 31) Sie schadeten damit nicht nur ihrer eigenen Gesundheit, sondern vergifteten auch das Miteinander. Bitterkeit setzte sich bei ihnen fest und verbreitete sich wie Unkraut. Paulus ermahnte sie deshalb: „Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“ Lasst uns diesen einfachen Rat befolgen. Dann können sich unsere aufgewühlten Gefühle allmählich beruhigen. Innerer Friede kehrt ein und unsere Beziehungen können genesen. „Sündigt nicht, wenn ihr zornig seid.“ Denke daran, wenn du wütend wirst.„Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt.“ (V. 26 Hfa) Und Jesus lädt uns ein: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ (Matth. 11,28 Hfa)(Nach G. Schlicke)
Gottesdienst Samstag (Sabbat) 29. März 2025:
9:45 Uhr Bibelstudium; 10:50 Uhr Predigt: F. Hildebrandt.
Weitere Predigten: HopeTV, SatellitASTRA und Kabel (Vodafone) Sa., u. So. 10:30 Uhr oder live Gottesdienst Sa., ca. 10:45 Uhr über Internet:www.bogenhofen.at/de/multimedia/livestream/