Schon der Begründer des Judo, Jigoro Kano, war Anfang des 20. Jahrhunderts der Meinung, dass Kampfkünste wie Judo eine Bedeutungsveränderung erfahren sollten. Es ging längst nicht mehr darum, kämpfen oder sich verteidigen zu können – denn Kämpfe wurden inzwischen mit effektiveren Waffen geführt. Vielmehr erkannte Kano: Das Üben von Kampfkunst fördert in hohem Maße die geistige Entwicklung.
Im Aikido zeigt sich das auf besondere Weise. Kinder und Jugendliche lernen Respekt, Achtsamkeit und Stabilität. Sie setzen sich mit Aggression auseinander und entwickeln im Training soziale Kompetenzen wie Empathie, Konfliktlösung, Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft.
Diese Werte spiegeln sich im modernen Konzept der Psychomotorik wider: Es verbindet körperliche Bewegung mit geistiger Reifung – und unterstützt Kinder sowie Jugendliche dabei, Selbstbewusstsein und inneren Ausgleich zu finden.Infos unter: www.aikido-korntal.de