Gemeinsam für Bösingen, gemeinsam für eine saubere Umwelt, gemeinsames Engagement für die Heimat. Unter diesem Motto stand die Bösinger Aktion „Saubere Landschaft“. 25 Freiwillige waren dabei, darunter treue Seelen, aber auch neue Gesichter und Ortschaftsräte/innen. Ortsvorsteher Adolf Gärtner sprach allen seinen Dank aus. Dies nicht ohne Hinweis auf die erzieherische Wirkung der Aktion auf die teilnehmende Jugend und nicht ohne Kritik an den Umweltverschmutzern. Das Abfallwirtschaftssystem des Landkreises biete umfassende Entsorgungsmöglichkeiten. Es gebe für ihn keinen Grund, Müll im Wald oder entlang von Straßen zu entsorgen.
Zu den wieder erstaunlichen Fundstücken zählten Staubsauger, Bremsscheiben, Reifen, Autospiegel, Felgen, Deutschlandfahne, Eternitplatten, zahlreiche Flachmänner, Kaffeebecher, Zigarettenschachteln und der übliche Plastikmüll. Aber auch Glasscherben wurden hinterlassen, die durch ihre Brennglaswirkung bei der aktuellen Trockenheit für extreme Waldbrandgefahr sorgen.
Für die fleißigen Helfer gab's traditionell Fleischkäsweckle, Datsch und Getränke am Feuerwehrgerätehaus. Das Foto zeigt den Großteil der Helferschar und Fundstücke.
Die Einweihungswanderung der Bösinger NaTour findet am 1. Mai statt. Start ist um 10 Uhr am Wanderparkplatz Blachen. Die Bösinger Dorfgemeinschaft bewirtet an der Ruine Mandelberg, Rasthütte Buch und am Bolzplatz Hohlenweg.