Im Rahmen einer Monatsübung am 13.04.2024 wurde die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken zu einer simulierten Kellerbrandübung in einem Wohnhaus gerufen. Die Lage wurde als kritisch beschrieben, da der Keller stark verraucht war und sich eine Person im ersten Obergeschoss befand.
Beim Eintreffen am Einsatzort erkundete Einsatzleiter Reiner Krempel die Situation und traf die erforderlichen Entscheidungen. Es wurde festgestellt, dass der Keller stark verraucht war und ein 15-jähriges Mädchen im ersten Obergeschoss eingeschlossen war. Zur Rettung der eingeschlossenen Person wurde eine Leiter an das Gebäude positioniert, und ein Trupp begab sich über die Leiter zum Fenster des ersten Obergeschosses, um die Person zu retten.
Parallel rüsteten sich zwei Angriffstrupps mit Atemschutzgeräten aus und begannen den Innenangriff, um den Kellerbrand unter Kontrolle zu bringen sowie weitere Personen zu suchen, zu retten und etwaige Gefahrenstoffe zu lokalisieren.
Die Wasserentnahme erfolgte über einen Überflurhydranten, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Die Übung verlief erfolgreich, die eingeschlossene Person wurde sicher gerettet, und der Kellerbrand wurde unter Kontrolle gebracht. Die Zusammenarbeit der Feuerwehrkamerad/innen war vorbildlich. Alle Aufgaben wurden effektiv und sicher ausgeführt.
Die Übung hat gezeigt, dass die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken gut vorbereitet sowie in der Lage ist, auch in anspruchsvollen Situationen schnell und effizient zu handeln. Es wurden jedoch auch einige Verbesserungspotenziale identifiziert, die in zukünftigen Übungen und schlussendlich in realen Einsatzszenarien berücksichtigt werden.