Peru befindet sich in einer schweren Ernährungskrise. Dies geht aus den jüngsten Berichten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen hervor. Mit 51,7 % der Bevölkerung, rund 17,6 Millionen Menschen, ohne regelmäßigen Zugang zu ausreichender Nahrung, steht Peru im dritten Jahr in Folge an der Spitze der Länder Südamerikas. Wegen dieser Armutssituation ist die Kriminalität sprunghaft angestiegen. Es gab in diesem Jahr schon 459 Morde und 1909 Erpressungen im Land. Für die Millionenstadt Lima hat die Regierung den Ausnahmezustand ausgerufen. Öffentliche Versammlungen sind für diesen Zeitraum verboten, das Militär patrouilliert in den Straßen.
Deshalb ist das Projekt T`ìkariy, welches in Yanaoca von der Pfarrgemeinde eingerichtet wurde, nach wie vor sehr wichtig und darum finanzieren wir einen großen Teil dieser Arbeit als unser vorrangiges Projekt mit unseren Spendengeldern. Ebenso verwenden wir die Spendengelder für die Seniorenspeisung. Besonders freut uns, dass Padre Miguel schreibt, dass die Ernte in Yanaoca und Umgebung in diesem Jahr recht gut ausgefallen ist. Dort ist jetzt die Erntezeit.
In eigener Sache:
Wenn Sie mehr Informationen rund um unsere Partnerschaft haben möchten, dürfen Sie sich gerne an die Vorsitzende Evelyn Habitzreither, Tel. 4665 wenden. Wir werden in den nächsten Mitteilungen gerne Inhaltliches über unsere Arbeit berichten.
Spendenkonto: Sparkasse Kraichgau: IBAN DE89 6635 0036 0007 0824 23,
Konto: Röm.-Kath. Seelsorgeeinheit Karlsdorf-Neuthard-Büchenau, bitte beim Verwendungszweck unbedingt angeben: Peru Gruppen Nr. 16018, damit die Spende zugeordnet werden kann.