Alte Herren des FC zeigen dem KSV Kirrlach beim Hallenfußball die Grenzen auf

Am Anfang konnten die Ringer noch mithalten

Beim letzten Mal gab es noch ein 0:11 beim Freundschaftsspiel der Männer des KSV Kirrlach gegen die Alten Herren des FC Olympia Kirrlach. Dieses Mal kassierte man zwar mehr Tore, aber dafür schossen die Ringer wenigstens ein paar Tore. Dennoch blieb der Abstand in etwa der gleiche. Stark waren die Männer des KSV Kirrlach in der Rheintalhalle ins Spiel gestartet, lagen sogar mit 4:3 zwischenzeitlich in Führung, aber dann machte sich der konditionelle Vorteil der AH-Männer des FC Olympia Kirrlach bezahlt. Waren die Ringer mit 9 Spielern angetreten, die seit zwei Monaten nach Saisonende nur noch sporadisch im Training waren, so waren es beim FC Kirrlach auch gleich 13 Akteure, die zur Verfügung standen. Hierdurch war es für die Alten Herren der Fußballer möglich, öfter zu wechseln und so die eine oder andere Lücke in der KSV-Abwehr aufzumachen. Allen voran der ehemalige Ringer Norman Grassel wirbelte die Abwehr um Marco Brenner und Rene Schieszl das ein oder andere Mal durcheinander, sodass Torhüter Gerhard Weber des Öfteren einen freien Mann vor sich hatte. Auch wenn er den ein oder anderen Ball abwehren konnte, am Ende siegte doch die Abschlussstärke der Fußballer, der Weber mehrmals Tribut zollen musste. Stark waren dieses Mal beim KSV Leon Lohr, Recep Erdogan und Jonas Sitzler, die sich die 7 KSV-Tore teilten. In der Abwehr versuchten Ömer Erdogan, Cedric Freidel und Lukas Sitzler so gut wie möglich dagegenzuhalten, was aber nach über einer Stunde Spielzeit immer weniger gelang. Dennoch hatte der KSV-Sturm gute Chancen, die Ergebnisdifferenz geringer als zweistellig zu gestalten. Dem stand oft der Pfosten oder die Latte und das ein oder andere Mal auch der gute und mitspielende Torhüter der Alten Herren des FC im Weg. Am Ende gönnten sich die beiden Mannschaften noch eine kalorienreiche Nahrungsergänzung und konnten einen verletzungsfreien Abend gemeinsam abschließen. Eine Wiederholung im nächsten Jahr wurde bereits fest vereinbart.