Welche Prävention und Therapie gibt es bei Angstzuständen? Diese und andere Fragen beantworten Fachärzte beim Arzt-Patienten-Forum. Veranstalter ist die vhs Reutlingen in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).
Angst hat eine natürliche und wünschenswerte Funktion. Und doch kann sie Ausprägungen oder Formen annehmen, die Beachtung finden und manchmal behandelt werden sollten. Ebenso kann sie auch Begleitphänomen, Folge oder Symptom anderer Erkrankungen sein. Ob Angst vor Spinnen, großer Höhe oder engen Räumen, anderen Menschen, Krankheit, der Zukunft oder einfach ein unerklärliches, scheinbar nicht anlassbezogenes Gefühl der Furcht – jede Form kann die Betroffenen daran hindern, das Leben zu führen, das sie sich wünschen. Biologisch-biochemische spielen genauso eine Rolle wie lebens- und lerngeschichtliche Prozesse. Der Vortrag möchte vermitteln, wann Grenzen überschritten werden und wie man damit umgehen kann. Es werden bedeutsame Krankheitsbilder und sowohl psychotherapeutische als auch medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen.
Termin: Mittwoch, 05.11.2025, 19.00 – 20.30 Uhr
Veranstaltungsort: Haus der Volkshochschule - Raum E05
Spendhausstr. 6
72764 Reutlingen
Eintritt: 5 Euro
Anmeldung erforderlich unter: Tel.: 07121 336-0,
per E-Mail: anmeldung@vhsrt.de oder
unter: www.vhsrt.de
Es referiert Dr. med. Christian Pape, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Tübingen.
Die Moderation leitet Dr. med. Günther Fuhrer, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Proktologie, Chirotherapie, Phlebologie, Vorsitzender der Kreisärzteschaft Reutlingen.


