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ASV-Radler haben im ständigen Auf und Ab die Schwäbische Alb im Blick

Obwohl der Himmel zu Beginn des zweiten Tourentages etwas die Schleusen öffnete, war die diesjährige zweitägige Radtour der ASV-Radgruppe erneut ein...

Obwohl der Himmel zu Beginn des zweiten Tourentages etwas die Schleusen öffnete, war die diesjährige zweitägige Radtour der ASV-Radgruppe erneut ein tolles gemeinschaftliches Erlebnis.

Wiederum hervorragend vorbereitet durch das Organisationsteam Günter Gerstenmeyer und Steffen Geraldy machte sich die 17-köpfige Radgruppe zunächst auf dem Neckar- und Glatttalradweg auf bis Hopfau um von dort durch das romantische Tobelbachtal bei Marschalkenzimmern auf die Dornhaner Platte zu gelangen. Beim Naturdenkmal „Käppeleslinde“ in Hochmössingen, eine der stärksten und ältesten Linden Deutschlands, wurde ein kleiner Stopp eingelegt. Weiter ging die Fahrt nach Waldmössingen mit dem am Ortsrand liegenden bekannten Römerkastell, welches für die damalige Zeit einen wichtigen Eckpfeiler auf der römischen Rhein-Donauverbindung darstellte.

Am Kloster Heiligenbronn entlang führte die Route über Seedorf und Dunningen weiter nach Flözlingen. Hier wartete zur Mittagszeit der schön gelegene Biergarten der Hirschbrauerei, mit der kleinsten gewerblichen Brauerei im Ländle.

Gut gestärkt erreichte man bei Horgen das idyllische Landschaftsschutzgebiet Eschachtal, welches die Gruppe auf teils anspruchsvollen Wegen in der Nähe von Lauffen bei Rottweil wieder verließ. Über Neufra und Wellendingen näherte man sich Schörzingen.

Hier befand sich auf dem angrenzenden Oberhohenberg auf 1011 m Höhe mit der gleichnamigen Burg der höchste Punkt des Zollernalbkreises.

Mit einer sanften Abfahrt in das obere Schlichemtal wurde dann nach 93 km und anspruchsvollen 1200 Höhenmetern das romantisch gelegene Übernachtungsquartier Landhaus Obere Säge am Fuße des Plettenberg erreicht.

Nach gemütlichem, abendlichem Beisammensein und stärkendem Frühstück standen die ersten Stunden des zweiten Tourentages im Zeichen der Regenbekleidung.

Am verregneten Stausee entlang, durch Schömberg entschloss man sich im weiteren Verlauf bei Rotenzimmern aufgrund der anhaltenden Regenlage die geplante Route etwas zu verkürzen und steuerte dann über Rosenfeld das Stunzachtal Richtung Heiligenzimmern an.

Im Nachhinein die richtige Entscheidung, denn im weiteren Verlauf über das ehemalige Kloster Bernstein und später beim Kloster Kirchberg zeigte sich der Himmel wieder von seiner sonnigen Seite. Im ehemaligen Dominikanerinnenkloster und der heutigen Berneuchener Begegnungsstätte wurde eine gemütliche Kaffeepause eingelegt, bevor es dann an Empfingen vorbei zum Zwischenstopp bei Anni’s Krone in Wiesenstetten ging. Mit den Wünschen von Anni: „Keiet net om“ (Bleibt aufrecht) wurden dann auch die letzten Kilometer einer wiederum sehr abwechslungsreichen und kameradschaftlichen Zweitagestour zum Ausgangspunkt bewältigt.

Erscheinung
Amtsblatt der Stadt Horb Blickrichtung Ost
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Ausgabe 31/2024
von ASV Bildechingen 1921 e. V.
02.08.2024
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