Ausbildung der neuen Sportmentoren

Auch in diesem Schuljahr haben 22 engagierte Achtklässlerinnen und Achtklässler der Realschule erfolgreich an der zweitägigen Sportmentoren-Ausbildung teilgenommen. Ziel der Qualifizierung ist es, Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, Sport- und Bewegungsangebote eigenständig zu planen, durchzuführen und das Schulleben mit AGs, beim Pausensport oder als Betreuer:innen bei Wettkämpfen aktiv mitzugestalten.

Während der zwei Ausbildungstage standen zentrale Themen im Mittelpunkt, die für die Arbeit als Sportmentor wichtig sind:

• Warum treiben wir Sport? Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit den positiven Wirkungen von Bewegung auf Körper, Geist und Gemeinschaft auseinander.
• Aufbau einer Sporteinheit. Sie lernten, worauf es bei einer gut strukturierten Übungseinheit ankommt – von der Erwärmung über den Hauptteil bis zum Abschluss.
• Kommunikation: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ Anhand praktischer Beispiele wurde verdeutlicht, wie wichtig klare Ansprache, Körpersprache und ein wertschätzender Umgangston sind.
• Eigene Stärken nutzen. Jeder Mentor beschäftigte sich damit, welche persönlichen Fähigkeiten in der Leitung von Gruppen besonders hilfreich sind.
• Planen und Umsetzen eigener Bewegungsangebote
• Am Ende entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Sportstunden und kurze Bewegungspausen, die sie später in der Schule einsetzen können.

Nach der Ausbildung folgt eine Lehrprobe sowie eine theoretische Prüfung, in der die angehenden Sportmentoren zeigen, was sie gelernt haben. In den kommenden Wochen absolvieren alle zusätzlich einen Erste-Hilfe-Kurs, um auch in Notfällen sicher handeln zu können.