Ausflug ins Heimatmuseum

Die Klasse 4 aus der Grundschule Lippoldsweiler besuchte am Dienstag das Heimatmuseum und tauchte für ein paar Stunden in die Welt von Menschen ein, die alles selber machen mussten. Bei unserem Besuch lernten wir ganz schön viel über das Leben von „Tante Frida“.

In Fridas Kindheit gab es viel zu tun. Die größten Schätze waren die Kühe der Familie. Frida war für die Milch und die Versorgung der Gänse zuständig.
Mit 20 Jahren verliebte sich Frida in einen beurlaubten Soldaten. Nach ihrer Hochzeit musste der Soldat wieder in den Krieg. Frida sah ihn noch dreimal, dann hörte sie ihr Leben lang nichts mehr von ihm.
Frida hatte keine eigenen Kinder, doch war sie immer freundlich zu den Nachbarskindern. Die Kinder nannten sie deshalb „Tante Frida“. Die Kinder besuchten sie gerne und sie liebten es, wenn sich Frida für sie eine Schatzsuche ausdachte.
Frida starb mit 40 Jahren, heute wäre Frida 110 Jahre alt.

Auch wir durften in Gruppen eine Schatzsuche kreuz und quer durchs Heimatmuseum machen, so wie die Kinder früher bei Tante Frida. Dabei mussten wir drei Schlüssel finden, mit denen wir am Ende gemeinsam eine Schatzkiste aufschließen konnten. Die Hinweise waren manchmal ganz schön kniffelig. Es gab sogar viele echte alte Sachen aus unserer Schule von früher. Und auch im schönen Bauerngarten waren ein paar Hinweise versteckt.
Am Ende konnten wir alle drei Schlüssel finden und die Schatzkiste öffnen. Für jedes Kind gab es darin einen Glücksstein, den wir als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften.
Danach konnten wir nochmal im Museum forschen und die Leute dort haben uns ganz viel gezeigt und erklärt.

Wir danken dem Team vom Heimatmuseum für den schönen Tag und die schöne Erinnerung! Manche Kinder wären gerne noch länger geblieben und sogar unsere Lehrerin Frau Weber hat noch neue Sachen gelernt.

Im Museum ist es wirklich toll und schön und spannend, probiert es unbedingt mal aus (getestet von der Klasse 4 aus Lippoldsweiler!).

Artikel: Riya, Hussein, Lilly, Leonie, Leara, Isabell