Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung der Abfallwirtschaft hat die AWRM in den vergangenen Wochen planmäßig mit der Ausstattung der Abfallbehälter mit elektronischen Chips begonnen. Informationen für Haushalte mit bereits gechippten Behältern:
Nach der Bechippung erhalten alle Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht, welche Tonnen mit einem Chip ausgestattet wurden. So kann schnell und einfach kontrolliert werden, ob alle Daten korrekt erfasst wurden. Sollte etwas nicht stimmen, finden Sie auf dem Anschreiben die entsprechenden Daten für eine Kontaktaufnahme mit der AWRM.
Wer vergessen hat, die Tonnen zur Bechippung an den Straßenrand zu stellen, braucht keine Angst zu haben, künftig auf seinen Abfällen sitzenzubleiben. Erst ab Januar 2027 fallen die Gebührenmarken komplett weg. Bis zu diesem Zeitpunkt werden laufend entsprechende Nacharbeiten durchgeführt, sodass bis dahin alle Tonnen ausgestattet sein sollten.
Im Rahmen der Bechippung wurde seitlich an jeder Tonne ein Aufkleber mit der Behälternummer aufgebracht. Dieser Kleber verbleibt dauerhaft auf der Tonne. Bitte nicht entfernen.
Eine Besonderheit gibt es bei den Restmülltonnen mit 60 Liter bzw. 80 Liter Volumen. Da für diese Tonnen auch eine vierwöchentliche Leerung angeboten wird, wurden diese separat mit einem roten Aufkleber "4 W" gekennzeichnet. Dieser Kleber dient künftig als visuelle Hilfestellung für die Müllwerker, da nach dem Wegfall der Gebührenmarken der Leerungsrhythmus nicht mehr auf einen Blick erkennbar sein wird. Der rote Kleber bleibt daher ebenfalls dauerhaft auf den Restmülltonnen. Bitte nicht entfernen.
Auf der Internetseite der AWRM stehen unter dem Kurzlink awrm.de/aw38 zahlreiche Informationen bereit – auch mehrsprachig. Zusätzlich gibt es einen informativen Film, der den Weg des Chips vom Ausrüsterteam bis zur fertig ausgestatteten Tonne zeigt.
Noch Fragen?
Kontaktieren Sie die AWRM per E-Mail an chip@awrm.de oder per Telefon 07151 7072099.