2. DBBL, 19. Spieltag

BasCats: „Wir haben das sehr gut hingekriegt“

Die Heidelbergerinnen triumphieren mit 73:40 gegen die Rhein-Main Baskets und freuen sich aufs Duell mit den Eisvögeln Freiburg am Weltfrauentag.
Chloe Rhein-Main
Im Vorwärtsgang: Chloé Emanaga-Noupoué (mit Ball) stürmt beim klaren 73:40 über die Rhein-Main Baskets Richtung Korb. Die BasCats-Teamkolleginnen Helena Linder (l.) und Carla Koch (r.) verfolgen die Aktion.Foto: Foto: cheesy.photo

Von Joachim Klaehn

Kurz zusammengefasst:

Zu Hause halten sich die USC BasCats Heidelberg in der 2. DBBL Süd weiterhin schadlos. Gegen die Rhein-Main Baskets ist es die einzige Frage, wie hoch das Resultat am Ende ausfällt. Mit 73:40 (33:18) werden die Langener Mädels zurück nach Hause geschickt. In der ersten Halbzeit läuft es nicht immer prickelnd. Doch dank einer intensiven Verteidigung zwingen die „Raubkatzen“ die Hessinnen zu zahlreichen Ballverlusten. Die Steigerung ist in der zweiten Hälfte unverkennbar. Selbstbewusst, mutig, aggressiv gehen die Gastgeberinnen ans Werk – alle zeigen durch die Bank eine solide Vorstellung. Die Vorfreude auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag (17 Uhr) gegen die Eisvögel Freiburg ist damit gestiegen. Das „International Women’s Day Game“ am Weltfrauentag kann kommen.

Zahlenspiegel:

Die Viertelergebnisse: 15:6, 18:12, 18:13 und 22:9. Markanter Unterschied ist die Wurfsicherheit – Fieldgoalquote 43/24 Prozent. Im Rebound herrscht Ausgeglichenheit (43/40). Bei Assists (22/10) und Turnover (27/41) besteht dagegen ein Unterschied. Einziger Kritikpunkt: 27 Ballverluste sind erneut zu viel – und werden gegen ein Topteam bestraft.

Auffälligste Akteurinnen:

Bei den USC BasCats überzeugt das Team. Wie gewohnt ist Elizabeth Iseyemi eine Bank. Nachwuchscenterin Lola Stamenkovic nutzt ihre Einsatzzeit. Johanna Kirchner ist bei den Rhein-Main Baskets ganz gut drauf. Sie trifft hundertprozentig (6/6) von der Freiwurflinie.

Statistiken:

USC BasCats: Iseyemi 13, Simon 9, Zipser 9, Stamenkovic 8, Wroblewski 8 (2 Dreier), Steins 8, Koch 7 (1), Emanga-Noupoué 5, Bieg Salazar 4, Schüle 2, Irthum, Linder.

Rhein-Main Baskets: Kirchner 10, Schütze 10 (2), Dietrich 6 (2), Torney 5 (1), Viano Moure 3, Crnjac 3, Wotzlaw 2, Fellenberg 1, Clausen, Mihaleszko.

Statement:

„Ein ungefährdeter Sieg für uns. Wie gegen Mainz haben wir den Grundstein in der Defensive gelegt und die Rhein-Main Baskets zu 41 Ballverlusten gezwungen. In der Offensive müssen wir weniger Fehler machen. Nach dem Weggang von Paige Cannon ist schon etwas Unruhe entstanden. Wir haben das aber sehr gut hingekriegt. Lola Stamenkovic hat diesmal angefangen und ihren Job vernünftig erledigt. Darauf kann sie sicherlich aufbauen. Dass sie Basketball versteht, ist offensichtlich. Wir werden konsequent mit ihr weiterarbeiten.“ – René Spandauw, Headcoach der USC BasCats

2. DBBL Süd, 20. Spieltag, 8. Februar (Samstag, 17 Uhr): USC BasCats Heidelberg – Eisvögel Freiburg.

Erscheinung
exklusiv online
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Heidelberg
Kategorien
Basketball
Sport
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto