Schwäbischer Albverein e. V.
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Bericht der Skiausfahrt nach Sautens im Ötztal vom 13.03. bis 17.03.25

Wir fuhren am Donnerstag um 5.30 Uhr in Wangen ab. Danach ging es auf der Autobahn und über den Fernpass nach Österreich. Das Wetter war nicht vielversprechend,...
Auf dem Hochoetz
Auf dem HochoetzFoto: Tanja Kälberer

Wir fuhren am Donnerstag um 5.30 Uhr in Wangen ab. Danach ging es auf der Autobahn und über den Fernpass nach Österreich. Das Wetter war nicht vielversprechend, aber wir nutzten die Zeit trotzdem gut. Als wir an der Pension ankamen, waren Roland und Susanne schon da, wir konnten sogar gleich unser Gepäck auf die Zimmer bringen. Wir zogen unsere Skisachen an und fuhren mit den Pkws zu dem Parkplatz nach Öetz, wo wir für das Parken 5,- € zahlten.

Die Tageskarten galten für zwei Skigebiete, einmal in Hochoetz (2020 m) und in Kühtai (2020 m), diese Gebiete kann man mit dem Skibus oder dem Auto anfahren.

Das Skigebiet in Hochoetz hat Pistenkilometer gesamt 41 km davon: leicht 12 km, Mittel 21,5 km und schwer 4 km, Skirouten 3,5 km. Es gab ein umfangreiches sowie vielseitiges Pistenangebot samt hochmodernen Liften. Drei Skischulen warten auf kleine Gäste, mehrere Zauberteppiche, WIDIS Funpark, Kinderbetreuung und kindgerechtes Theater. Viele Winterwanderwege, markierte Schneeschuhtrails und eine eigene Aufstiegsspur von Ochsengarten bis Hochoetz lädt zu Skitouren ein.

Am Freitagmittag kamen dann die letzten 2 Teilnehmer an. Wir waren insgesamt 7 Personen.

Wir fuhren an drei Tagen Ski, davon gab es von allem etwas: ein bisschen Sonnenschein, Nebel, Regen und Neuschnee. Wenn man dachte, es lockert sich auf, dann war innerhalb von kürzester Zeit die Sicht wieder schlechter. Die Abfahrten waren teils wie im Blindflug, die Talabfahrt nach Ochsengarten war erst am Freitag möglich. Mit dem Neuschnee konnte man eine super Schneeballschlacht machen und einen kleinen Schneemann mit Kind auf dem Terrassentisch bauen (diese waren am nächsten Tag weg). Am Samstag war der schönste Skitag, aber auch das Panoramarestaurant hatte einige gute Kleinigkeiten zum Essen und Trinken.

Am Sonntag hatte es auf dem Berg 0 Grad mit Regen. Wir entschlossen uns, eine Rundwanderung von Sautens zum Piburger See nach Oetz und zurück nach Sautens zu machen. Diese Wanderung hatte geteerte, Schotter- und Waldwege, es ging über Stock und Stein, aber auch über Baumwurzeln. Da musste man aufpassen, wo man hintritt. Am Piburger See gab es eine Badeanstalt, einen Bootsverleih und ein Restaurant. Der See lädt auch im Sommer zum Schwimmen ein. Diese 17 km lange Wanderung hatte großartige Ausblicke ins Tal.

Das Frühstück in der Pension war vielseitig und reichlich. Jeden Abend ging es zu Fuß ein paar Meter weiter ins Restaurant. Dort war das Essen mit großen Portionen auch sehr gut.

Am Montag fuhren wir nach dem Frühstück nach Hause, da das Wetter auch nicht zum Skifahren war.

Wir dankten Roland und Susanne für die gut organisierte Ausfahrt und das schöne gesellige Zusammensein.

Tanja Kälberer

Beim Kontrastprogramm wandern
Beim Kontrastprogramm wandern.Foto: Cornelia Stolz
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Ausgabe 14/2025

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