Den politischen Vertretern von Büchenau und der Stadt dankte die erste Vorsitzende Jana Spengler für die Unterstützung. Sie möchte die Politik daran erinnern, dass ohne Ehrenamt unsere Gesellschaft, um einiges ärmer wäre und die Kommunen vieles teuer bezahlen müssten, was das Ehrenamt leistet. Deshalb ihr Appell an die Politik: Das Ehrenamt tatkräftig zu unterstützen.
Janas Bericht der Notfallhilfe: 2024 gab es 35 Einsätze: 18 internistische, sieben chirurgische, vier neurologische Notfälle, aber auch sonstige wie zum Beispiel eine erfolgreiche Reha.
Sie dankte Daniel, Ulrich und Isabell für die Unterstützung. 2024 musste ein neues Funkgerät angeschafft werden. Janas Appell: Wir sind auf Spenden angewiesen, deshalb bitte die DRK-Altkleidercontainer nutzen und beim „Blaulichtbonus“ mitmachen.
An Michael Hellriegel und Friedhelm Seitz ging das Dankeschön für die Erneuerung und Pflege der Notruftafeln rund um Büchenau.
Jana dankte auch der Jugendleiterin Denise Gorenflo für die hervorragende Arbeit.
Der Rückblick von Denise:
„Wir starteten zu Beginn des Jahres mit dem Besuch der Feuerwehr Bruchsal und bekamen super guten Einblick in Ausrüstung, Fahrzeuge mit Drehleiter et cetera. Im Juni gab es ein großes, lustiges Kinderfest mit Schminken, Popcorn und so weiter.
In den Gruppenstunden haben sich die motivierten Kinder mit der ‚Ersten Hilfe‘ beschäftigt und konnten ihre Kenntnisse beim Welt-Erste-Hilfe-Tag den Gästen zeigen. Beim Erste-Hilfe-Wettbewerb in Malsch holten die Kids den vierten Platz – ein toller Erfolg.“
Jana berichtete über einen ganz besonderen Einsatz am 13. August 2024:
„Um 23:54 Uhr kam über die Melder SEG-Alarm. Keiner wusste, was passiert ist. Fünf Kameraden/-innen fanden sich im Rathaus ein und fuhren gemeinsam mit mir zum Treffpunkt nach Bruchsal, ohne zu wissen, was auf uns zukommt.
Am Einsatzort erfuhren wir dann vom Hochwasser und den verheerenden Folgen in den benachbarten Gemeinden. Bis 5 Uhr morgens dauerte der Einsatz. Für alle war diese Erfahrung sehr beeindruckend, vor allem, wie schnell und hoch kleine Bächlein werden können und man mitten im Ort plötzlich im Wasser steht. Sehr nachhaltig war dann auch der Geruch von Fäkalien und Heizöl.
Vielen Dank an Daniel Tritschler, Sandra Lofi, Ulrich Gerst, Lukas Hasenfuß und Paul Spengler, die in dieser Nacht mit mir unterwegs waren. Für unseren kleinen Ortsverein haben wir gut dagestanden und gezeigt, dass wir auch in der SEG (Schnelle Einsatz Gruppe) unseren Beitrag leisten können.“