Bericht von der Jahreshauptversammlung der LandFrauen

Keineswegs langweilig und altmodisch waren die Aktivitäten des vergangenen Jahres, an die sich die LandFrauen Nufringen bei ihrer Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 27. März zurückerinnerten. Vorsitzende Christine Henne ließ noch einmal mit vielen Bildern das Vereinsleben seit der Hauptversammlung 2024 Revue passieren. Darin findet sich ein Bildervortrag über „Wilde Orchideen“, Aufklärung über „Werbung und Wirklichkeit bei Lebensmitteln“ von einer Beraterin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, eine Einführung in die Kneippsche Fünf-Elemente-Lehre, um dem Bluthochdruck mit einfachen Mitteln zu begegnen und ein lustiger Nachmittag zum Thema „Wer lacht lebt gesünder“. Sehr interessant war auch die Herstellung von „Österliche Leckereien“, wobei allen vor Augen geführt wurde, wie aufwendig eine handwerkliche Fabrikation von Osterhasen ist. Sehr stolz auf das Ergebnis ihres selbst mit Draht eingefädelten Handfegers waren die Teilnehmer des Workshops „Einen Kehrwisch selbst herstellen“, ebenso wie über das Selbstgebundene bei „Adventsgestecke mit den LandFrauen“. Neben all den lehrreichen Programmpunkten kam auch die Geselligkeit bei Erntedank-, Weihnachtsfeier und Weiberfasnet nicht zu kurz und diverse Ausflüge und Spaziergänge rundeten wie jedes Jahr das Programm ab. Das Angebot der LandFrauen ist immer bunt gemischt und jedermann findet darin etwas für sich, denn auch Männer dürfen daran teilnehmen. Einstimmig entlastet wurde die Vorstandschaft von den Mitgliedern nach der Befragung von Simon Speiser. Für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Irmtraut Menne und Ursula Schulz, 30 Jahre LandFrauen sind Ilse Brehm, Marta Annuschek und Brigitte Keim. Ein blumiges Geschenk wurde allen als Dank für ihre Vereinstreue überreicht. Als letzter Punkt der Tagesordnung standen die turnusgemäßen Wahlen an. Wie in vielen Vereinen fehlen leider auch bei den Nufringer LandFrauen tatkräftige Mitglieder und so konnten keine neuen Kandidaten für die vakanten Ämter gefunden werden. Wenn im nächsten halben Jahr niemand für die Vereinsleitung gefunden wird, wird sich der Verein leider auflösen müssen.