Wertvoller Wegbegleiter für Ältere
und deren Angehörige
Älter werden kann viele Gesichter haben: Viele starten aktiv im (Un-)Ruhestand durch, engagieren sich ehrenamtlich, nehmen Freizeit- und Bildungsangebote wahr, halten sich (sportlich) fit und genießen nette Gemeinschaften. Andere (insbesondere in fortgeschrittenem Alter) haben sich gesundheitlichen Herausforderungen zu stellen, sind auf Hilfs- oder gar Betreuungsangebote angewiesen. Für (fast) all diese Facetten des Lebens gibt es „Antworten“, die in der neuen Broschüre „Älter werden in Filderstadt“ zusammengefasst sind. Der kostenlose Wegbegleiter ist quasi ein „Muss“ für Betroffene wie Angehörige. Er führt verständlich in die unterschiedlichen Themen ein, gibt praktische Tipps, zeigt Beratungs- wie Hilfsangebote auf und bietet eine Vielzahl an Kontakten zu Einrichtungen, Organisationen sowie Ansprechpersonen.
Viele Menschen treibt der Blick in die Zukunft – der Gedanke ans Älterwerden – um. Doch schon das kurze Durchblättern des farbigen Hefts im handlichen DIN-A4-Format lässt Betroffene wie Angehörige ein Stück weit aufatmen. Schnell wird klar: Man ist mit seinen Fragen, Sorgen und so mancher verständlichen Überforderung nicht allein. Viele Ältere sind in der gleichen Situation, stehen vor den gleichen Herausforderungen. Und es gibt zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote sowie Haupt- wie Ehrenamtliche, die einen in dieser (schwierigen) Lebenssituation unterstützen.
Oberbürgermeister Christoph Traub dankt dem Team des rührigen Pflegestützpunkts (Standort: Filderstadt – namentlich Sabrina Vetter und Benita Straile vom Amt für Familie, Schule und Vereine) für die gelungene Neuauflage von „Älter werden in Filderstadt“. Sein Dank und seine Wertschätzung gelten aber auch allen, die „im Sinne einer sorgenden Gemeinschaft vor Ort möglichst viele Angebote für Menschen bereitstellen und entwickeln“. Auch dies mache Filderstadt lebens- und liebenswert.
Zu den Fakten: In naher Zukunft wird jede dritte Person über 60 Jahre alt sein. Spätestens im Falle der Pflegebedürftigkeit stehen die Betroffenen selbst sowie deren Angehörige oftmals vor großen Herausforderungen – manchmal sogar vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Was tun? Hierfür (und für weit mehr) bietet die Broschüre theoretisches Wissen, praktische Hilfestellung und jede Menge Kontakte. Oder man ist auf der Suche nach Aktivitäten, Bewegungs-, Sport-, Freizeit-, Treff- oder gar Bildungsangeboten im Kreise von Gleichgesinnten. Kein Problem! Auch hier zeigt das Heft viele Wege auf.
Für einen (Ein-)Blick in die vielseitigen Facetten der Broschüre „Älter werden in Filderstadt“ anbei ein kurzer Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis:
Die kostenlose städtische Broschüre „Älter werden in Filderstadt“ ist in Arztpraxen, Apotheken, Bürgerämtern, bei ambulanten Diensten, im AOK-Kundencenter (Bernhausen) sowie im Pflegestützpunkt Filderstadt (Martinstraße 5 in Bernhausen, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr; Dienstag, 14 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 14 bis 18 Uhr) erhältlich. Natürlich kann sie auch downgeloadet werden. Der Link hierzu lautet: www.total-lokal.de/publikationen/projekt/7079405711. Für Rückfragen stehen Interessierten Sabrina Vetter (Telefon: 0711/7003-303) und Benita Straile (Telefon: 0711/7003-4042) gerne zur Verfügung. (sk)