Bereits seit über 15 Jahren sammeln die Hockenheimer Christdemokraten mit ihrem Adventsfeuer am Hockenheimer Advent Spenden für soziale Projekte in der Stadt. Im vergangenen Jahr waren die Christdemokraten erstmals anstelle eines Adventsfeuers mit einem Pflück-Christbaum vertreten, von dem sich Groß und Klein Süßigkeiten „pflücken“ konnten. Die Idee dafür hatten die stellvertretende CDU-Vorsitzende Bärbel Hesping und Finanzreferentin Ulla Mack.
Der Pflückbaum zauberte nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht. Allein eine Spendensammlung wie in den zurückliegenden Jahren ließ sich damit nicht verbinden. „Doch auch dieses Mal wollten wir Menschen, die in unserer Stadt unverschuldet in Not gekommen sind, eine kleine Freude bereiten. Insbesondere sollten sie nicht unter dem ausgefallenen Adventsfeuer zu leiden haben. Deswegen haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, innerhalb der CDU-Vorstandschaft Spenden zu sammeln“, so der CDU-Vorsitzende Patrick Stypa.
Die Spendenbereitschaft war unter den Vorstandsmitgliedern groß: Insgesamt kamen 350 Euro zusammen und somit wurde damit eine ähnliche Größenordnung erreicht wie bei den Adventsfeuersammlungen in den Jahren zuvor. Die Spenden wurden vom Sozialamt der Stadt Hockenheim an bedürftige Hockenheimer weitergeleitet. Auch wenn das Geld die Bedürftigen längst erreicht hatte, so wollten sich die Christdemokraten nach der Bundestagswahl bei Bürgermeister Beck erkundigen, wie die Rückmeldungen der Spendenempfänger waren. Auch wenn die Rückmeldungen – allein schon aus Datenschutzgründen – in allgemeiner Form und ohne Namen waren, so wurde schnell klar, dass die Spenden entsprechend ihrem Zweck eingesetzt wurden. „Es freut uns sehr, zu hören, dass sich alle, die mit den unterschiedlichsten Schicksalsschlägen zu kämpfen haben, sehr über das Geld gefreut haben“, so der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thorsten Völlmer.
„Ich danke der Vorstandschaft der CDU Hockenheim dafür, dass wir auch vergangene Weihnachten wieder bedürftigen Menschen in Hockenheim mit einer kleinen Spende eine Freude bereiten konnten“, so Stypa abschließend. (ps)