Ein beträchtlicher Teil des CDU-Kommunalwahlprogramms widmet sich der Einbindung aller Generationen in Schwetzingen. „Jeder sollte sich in Schwetzingen willkommen und wohl fühlen“, erläutert Luisa Rudnik. Gemeinsam mit Diana Conte, Rita Erny, Cathérine Malla, Christine Wonner und Susanne Muth erarbeitete die Themengruppe „Stadt der Generatioen“ Vorschläge.
In Hinblick auf den Klimawandel und damit verbundenen länger andauernden Hitzeperioden setzt sich die CDU Schwetzingen für eine verstärkte Beschattung von öffentlichen Spielplätzen ein, vor allem durch Begrünung und Sonnensegel. „Kaputte Spielgeräte sollten rascher ausgetauscht werden“, betont Diana Conte. Rita Erny setzte sich zudem bereits in der Vergangenheit vermehrt für den Ausbau von Trinkwasserbrunnen an zentralen öffentlichen Plätzen der Stadt ein: „Hier besteht in jedem Fall weiterhin verstärkter Bedarf“, so die Stadträtin. Ein weiteres Anliegen der Christdemokraten ist die Wiedereinführung des Achterrats sowie die Installation einer Kinderversammlung nach dem Vorbild anderer Städte. „In solchen Kinderversammlungen können in Mitmischgruppen Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren regelmäßig ihre Anliegen zu festgelegten Themen an die Stadtverwaltung weitergeben“, erklärt Rudnik.
Öffentliche Plätze sollten auch in Hinblick auf den Anliegen von Jugendlichen durchdacht werden, differenziert nach den unterschiedlichen Bedürfnissen von Jungen und Mädchen. Kandidatin Susanne Muth betont: „Wir regen daher an, den Bolzplatz sowie den Platz an der Rollschuhbahn in der Stamitzstraße zu erneuern.“ Außerdem könnten darüber nachgedacht werden, ob es möglich ist, die Öffnungszeiten unseres Jugendzentrums in den Sommermonaten zu verlängern.“ Des Weiteren unterstützt die CDU die Etablierung eines kostengünstigen Jugendtaxiangebots, welches in den Abend- und Nachtstunden vor allem das Sicherheitsgefühl von Mädchen und Frauen deutlich erhöht und eine optimale Ergänzung des kostenlosen ÖPNV darstelle. Begrüßen würde die Partei zudem eine generationenübergreifende Familienunterstützung durch sogenannte Wunschgroßeltern oder Leihomas/ Leihopas im Ehrenamt, die über eine städtische Anlaufstelle mit interessierten Familien zusammengeführt werden. Ausgesprochen wichtig für alle Generationen ist vor allem das Thema freier Gehwege. Diese werden nicht nur für Kinderwägen und Laufräder benötigt, sondern auch für Rollatoren und Rollstuhlfahrer. Innenstädte, die alle Fußgängergruppen beachten, sind zudem besonders klima- und familienfreundlich. (pm/red)