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Dankbarer Rückblick – ermutigender Ausblick

Andacht und Jahresbericht bei der Mitgliederversammlung des CVJM Faurndau Von den 146 Mitgliedern des CVJM Faurndau waren 41 zur Mitgliederversammlung...
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Andacht und Jahresbericht bei der Mitgliederversammlung des CVJM Faurndau

Von den 146 Mitgliedern des CVJM Faurndau waren 41 zur Mitgliederversammlung am 15. März 2025 erschienen. Vorstandsmitglied Timo Wiesinger freute sich sehr über diese Quote. „So viele waren wir bei einer Hauptversammlung in den letzten Jahren noch nie“, sagte er in seiner Begrüßung. Die rege Beteiligung sei ein Zeichen für die Lebendigkeit des Vereinslebens auch im 133. Jahr seines Bestehens. Wiesinger streifte in seinem Jahresbericht die herausragenden Aktivitäten des letzten Jahres. Neben den Christbaum- und Altpapiersammlungen, dem Osterdorfspiel der Jungscharen und anderen Jungscharaktionen, den Mitwirkungen beim Dorfhock und beim Adventsmarkt beschrieb er das Sommerzeltlager im Rottal bei Abtsgmünd als einen Höhepunkt der Jugendarbeit. 40 Kinder und Jugendliche seien von den Abenteuern und der Gemeinschaft des Lagerlebens begeistert gewesen. Ein großer Dank gebühre den ehrenamtlichen knapp 20 Mitarbeitenden, die mit den Kindern und Jugendlichen ein spannendes Programm auf den Spuren des legendären englischen Helden Robin Hood und des biblischen Propheten Amos gestaltet hätten. „Es sind unschätzbar wertvolle prägende Erfahrungen, die die Kinder und Jugendlichen von solchen gemeinschaftsorientierten Zeltlagern und Freizeiten in der Natur mitnehmen“, führte der Vorsitzende aus.

Die zweite Vorsitzende Mechthild Scheck hatte die Versammlung mit einer Andacht eröffnet. Sie bezog sich auf Texte aus dem aktuellen evangelischen Fastenkalender „Luft holen – Sieben Wochen ohne Panik“ und aus dem Korintherbrief des Apostels Paulus. Sie hob die Zusage des Evangeliums hervor, „das uns von den Zwängen der Überforderung befreit, denen wir heute im Berufs- und Privatleben vielfach ausgesetzt sind.“ Dies sei auch für das Vereinsleben eine tröstliche Botschaft und bewahre vor Resignation und Verzagtheit, wenn trotz aller Anstrengungen nicht alle – auch an sich selbst gestellte – Ansprüche verwirklicht werden konnten. Das Vertrauen auf Gottes Zusage gebe Kraft, die gegebenen Möglichkeiten realistisch wahrzunehmen.

Was die Möglichkeiten für die Zukunft betrifft, berichtete Timo Wiesinger von Überlegungen zu der Idee, eine hauptamtlich besetzte Teilzeitstelle für die Jugendarbeit zu schaffen. Die Mitgliederversammlung hatte dem Vorstand und Ausschuss im Jahr zuvor den Auftrag dazu erteilt. Konkretes stünde noch nicht fest, doch würden verschiedene Möglichkeiten geprüft, auch im Zusammenwirken mit der neuen Kirchengemeinde Faurndau-Wangen-Oberwälden und dem Evangelischen Jugendwerk Göppingen. Jedenfalls, das sei allen klar, müsste für die Verwirklichung wieder eine große gezielte Spendenaktion ins Leben gerufen werden. Der Plan werde vom Ausschuss weiter verfolgt.

Mit herzlichen Dankesworten schloss Timo Wiesinger seinen Bericht. Sie galten allen Mitgliedern für ihre Treue, allen Spenderinnen und Spendern und besonders allen Aktiven, die sich für das Vereinsleben einsetzen. Er hob die Leiterinnen und Leiter der Jungschargruppen hervor und alle Mitarbeitenden beim Zeltlager. Einen besonderen Dank sprach er an Christian Schurr aus, der mit Sorgfalt und Kompetenz sich um die Bauunterhaltung des Vereinshauses kümmere. Ebenso dankte er dem Kassier Martin Bareis für solide Kassenführung und Gundula Gaedicke, die treu dafür sorge, dass jedes Mitglied zum Geburtstag einen Gruß des Vereins bekomme.

Ein Lob auf Vereinstreue – Ehrungen bei der Mitgliederversammlung des CVJM Faurndau

Seit 40 Jahren sind Marianne und Walter Ziegler Mitglieder im CVJM Faurndau. Vorsitzender Timo Wiesinger gratulierte ihnen bei der jüngsten Mitgliederversammlung sehr herzlich zu diesem Jubiläum und überreichte eine schöne Urkunde. Mit großem Interesse nimmt das Ehepaar Ziegler seit Jahrzehnten an der Entwicklung des Vereinslebens teil. Nie fehlen sie bei den Mitgliederversammlungen und sind auch sonst immer zur Stelle, wenn es einen besonderen Anlass im Vereinsleben gibt. Die Mitgliedschaft im CVJM liegt bei ihnen sozusagen in der DNA ihrer Familie: Hermann Ziegler, der Vater von Marianne, war ein Urgestein des CVJM Faurndau; bis zu seinem Tod im Alter von 97 Jahren hatte er 80 Mitgliedsjahre erreicht, davon spielte er 60 Jahre und mehr im Posaunenchor. Die Söhne Tobias und Christian waren einst bis zu ihrem berufsbedingten Wegzug aus Faurndau ebenfalls höchst aktiv in der Jugendarbeit des Vereins. Mit großem Beifall schlossen sich die anwesenden Mitglieder den Dankesworten und Glückwünschen des Vorsitzenden an. Ein Verein, der solche Mitglieder hat, kann sich glücklich schätzen!

Weitere Ehrungen:

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Dora Maisch (oftmalige Mitarbeiterin in der Lagerküche des Sommerzeltlagers und ganz früher als junge Kindergärtnerin Mitbewohnerin im CVJM-Haus) – Matthias Schrader (wohnt jetzt in Österreich, war extra angereist) – Rita SchreierFlorian Neuhäuser (jetzt Pfarrer z.A. In Münsingen-Dottingen) – Sarah Maschke.

(ws)

Erscheinung
Mitteilungsblatt Faurndau
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Ausgabe 14/2025

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von CVJM Faurndau e. V.
02.04.2025
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