Es ist die eher unbeliebte Mondphase bei den Gärtnern. Die Nächte in den Neumondphasen sind spürbar dunkler als in anderen Mondphasen, und der Rückzug der Wassermassen und Pflanzensäfte ist am stärksten. Es gilt, die gärtnerischen Tätigkeiten nun auf die pflegenden und regenerierenden Maßnahmen zu konzentrieren und durch die Dosis dieser Arbeiten sich die Auswirkungen des Mondes zunutze zu machen. In dieser Mondphase sind die Pflanzen vermehrt anfällig gegen Schädlinge. Die Zeit sollte genutzt werden, hier entsprechend die Schädlinge zu bekämpfen, da auch die Schädlinge in dieser Neumondphase einfacher und schneller zu bekämpfen sind.
Stark ausgeprägt ist in der Neumondphase das Wachstum von klassischen Erdgewächsen wie Rüben oder Kartoffeln. Empfehlenswert ist es, bereits wenige Tage vor dem Neumond Wurzelpflanzen auszusäen, damit diese dann von dieser starken Wachstumsphase profitieren können. Ebenso ist es empfehlenswert, wenige Tage nach dem Neumond anzufangen, oberirdische Pflanzen auszusäen, da Erfahrungen gezeigt haben, dass sodann die Ernte wesentlich früher beginnt. Natürlich sollte aber immer auch die jeweilige Jahreszeit und das Sternzeichen in der aktuellen Neumondphase berücksichtigt werden, die ebenso Einfluss auf das Wachtum haben.