Beim Mantrailing geht es um die Suche nach einer „vermissten“ Person. Um ein möglichst realitätsnahes Training zu gestalten, findet dieses Training nicht auf dem Hundeplatz statt. Diese Gruppe trifft sich an den jeweils vereinbarten Treffpunkten.
Für das Trailen sind einige Personen notwendig. Eine Person muss den „vermissten“ darstellen und läuft, je nach Trainingsstand des Hundes, einige wenige Meter und vielleicht schon um eine Ecke oder auch schon anspruchsvolle Strecken. Es wird eine Begleitperson benötigt, diese sichert den Hundeführer mitsamt Hund ab, da der Hundeführer sind intensiv auf den Hund konzentrieren muss.
Der Hundeführer und seine Begleitperson sind durch Warnwesten zu erkennen.
Zudem benötigt der Hund ein Geschirr, da er beim Trailen an einer langen Leine läuft. Ebenso ist es wichtig, dass der Hund den Unterschied zwischen Alltag und Trailen lernt, somit tragen die Hunde beim Trailen ein bestimmtes Halstuch oder ein Geschirr oder Halsband, welches nur fürs Mantrailing verwendet wird.
Bevor es losgeht, läuft die zu suchende Person ihren Weg und hinterlässt eine Geruchsprobe, dies kann zum Beispiel ein Tüchlein oder ein Handschuh sein. Nun darf der Hund die Geruchsprobe beschnuppern und meist wissen die Hunde instinktiv, dass sie diesen Geruch suchen sollen. Dann liegt es am Hundeführer seinen Hund richtig zu lesen und nicht über die Geruchsspur hinaus zu lenken, sondern dem Hund und seinen kleinen Signalen zu folgen.
Am Ziel wird der Hund von der nun nicht mehr vermissten Person mit gutem Futter gefüttert. Da einige Personen für das Training benötigt werden, versteht es sich von selbst, auch die anderen zu unterstützen und zum Beispiel auch eine „vermisste“ Person darzustellen.
Infos zu unseren Trainingsgruppen und Prüfungen unter: www.hundesportverein-untergruppenbach.de
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