Der VdK-Ortsverband Malschenberg machte seine gesetzlich vorgeschriebene Mitgliederversammlung

Die Besucherresonanz bei der Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes für das Jahr 2025 war mal wieder überwältigend. Zur Freude des Malschenberger VdK-Vorsitzenden Harald Schäffner waren am Samstagnachmittag sehr viele Plätze im Wirtschaftsraum der Brunnenberghalle besetzt. Ein Zeichen also, dass beim VdK-Ortsverband Malschenberg „die Welt noch in Ordnung ist." Besondere Willkommensgrüße galten Rainer Schlipper von der VdK-Kreisvorstandschaft Heidelberg. Dieser referierte später über einige aktuelle sozialpolitischen Themen aus der Sicht des VdK-Sozialverbandes Deutschland. Neben vielen interessierten Mitgliedern konnte man auch den amtierenden Ortsvorsteher Norbert Elsässer und dessen Vorgänger Ludwig Schäffner begrüßen. Da in diesem Jahr 10 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten waren, begann man dann auch sogleich.

Im abgelaufenen Berichtsjahr hatte der Ortsverband Malschenberg den Tod von zwei treuen

Mitgliedern zu beklagen, ihnen und allen Verstorbenen hat man mit einer Schweigeminute

gedacht. Harald Schäffner ist nicht nur VdK-Vorsitzender, sondern auch Schriftführer. Er spannte den zeitlichen Bogen seines Berichtes von der Winterfeier bis hin zur Adventsfeier

2024. Die Anwesenden staunten, was der rührige Ortsverband in den vergangenen zwölf

Monaten so alles bewältigt hat. Man ließ alle Aktivitäten des VdK-Ortsverbandes nochmals

lebendig und anschaulich Revue passieren. Sehr aufschlussreich war der Bericht des Kassierers Rüdiger Klär, der nicht nur leicht rote Zahlen, sondern auch ein schönes

Spendenaufkommen vermelden konnte. Kein Wunder also, wenn die Kassenprüferin Sylvia

Ferdinand dem fleißigen und akkuraten Kassierer großes Lob zollte. Die Entlastung der

Gesamtvorstandschaft durch Norbert Elsässer erfolgte einstimmig und war eigentlich nur

noch Formsache. Alsdann nahte ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen

Mitgliederversammlung: Es hatte nun der Schwerbehinderten-Vertrauensmann Rainer

Schlipper das Sagen. Dieser brach eingangs gleich eine Lanze für das Ehrenamt, speziell für

das ehrenamtliche Wirken des VdK-Ortsverbandes Malschenberg. Rainer Schlipper: „Es gibt

kaum einen Verein oder eine Organisation, in der das Ehrenamt eine so große Rolle spielt,

wie im VdK." Und in der Tat gibt es in ganz Deutschland keine Gemeinde und keine Stadt, in

der der VdK nicht vertreten wäre. Nach Rainer Schlippers Worten müsse der Dienst für die

Gemeinschaft und damit der Dienst an den Menschen ganz hoch gewürdigt werden. Und

dieses Lob und diese Würdigung gab das VdK-Kreisvorstandsmitglied an den Ortsverband

Malschenberg mit seinem Vorsitzenden Harald Schäffner weiter. Schließlich seien es gerade

die Ortsverbände an der Basis, welche in mühsamer Kleinarbeit die Betreuung ihrer

Mitglieder seit Gründung des Verbandes übernommen hätten. Der Schwerbehinderten-

Vertrauensmann ging in seinem Referat auf die aktuellen Schwerpunkte in der Sozialpolitik

ein und vertrat die Forderungen des VdK sehr entschieden. Ganz klar, dass Rainer Schlipper

am Schluss seiner interessanten und aufrüttelnden Ausführungen mit einem herzlichen

Beifall und von Harald Schäffner mit einem Weinpräsent bedacht wurde. Norbert Elsässer ist

nicht nur Ortsvorsteher von Malschenberg, sondern auch ein langjähriges Mitglied des VdK-

Ortsverbandes. In dieser Eigenschaft übermittelte er der großen Malschenberger VdK-

Familie die Grüße des Ortschafts. In einem kurzen Rückblick ließ er die Teilnehmer an der

diesjährigen VdK-Mitgliederversammlung wissen, welche baulichen Arbeiten in diesem Jahr

in der Gemeinde kurz vor dem Abschluss stehen und was in der Zukunft noch ansteht.

Mit einem gemeinsamen Abendessen klang die in jeder Hinsicht sehr harmonisch verlaufene

Mitgliederversammlung 2025 aus.

H. Schäffner, Vorsitzender