Deutsche Meisterschaft in Frankfurt (Oder)

Svea startete in der Gewichtsklasse bis 59 kg. In ihrem ersten Kampf traf sie auf Leni Seelig aus Ückerath. In einem spannenden Duell setzte sich Svea knapp mit 8:7 durch und sicherte sich den ersten Sieg. Auch in ihrem zweiten Kampf gegen eine weitere Gegnerin aus Ückerath dominierte sie das Geschehen. Nach einer souveränen 8:0-Führung legte sie ihre Gegnerin auf die Schulter.

Im Halbfinale traf sie auf Lisa Laible aus Weilimdorf. In einem ausgeglichenen Kampf musste sich Svea mit 5:5 geschlagen geben. Damit verpasste sie das Finale nur knapp und kämpfte somit um die Bronze Medaille.

Hier traf sie erneut auf Leni Seelig. In einem Kampf mit vielen Aktionen lieferten sich die beiden ein hochspannendes Duell. Am Ende konnte Svea sich mit einem 9:9-Sieg durchsetzen und sicherte sich verdient die Bronzemedaille.

In der Gewichtsklasse bis 57 kg ging Sarah an den Start. Gegen ihre erste Gegnerin Johanna Louisa Hanses aus Feldkirchen gewann sie Technisch überlegen mit 10:0. Im zweiten Kampf traf sie dann auf Finja Fischer aus Furtwangen, welche sie nach 9:0-Führung auf die Schulter legte. Somit stand Sarah im Finale und traf dort auf Oliwia Makuch aus Köllerbach. Zu Beginn des Kampfes erhielt Sarah eine Passivitätszeit, wodurch ihre Gegnerin mit 1:0 in Führung ging. Doch Sarah blieb aktiv und erzwang eine weitere Aktivitätszeit, sodass es 1:1 stand. In der zweiten Halbzeit fiel die entscheidende Wertung, durch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung zugunsten von Makuch. Trainer Uwe Schullian und Michele Rauhut hinterfragten die 2er-Wertung mit einer Challenge, doch die Entscheidung wurde zu Sarahs Ungunsten bestätigt und mit einer 4 bewertet, damit stand es 5:1 für Makuch kurz vor Kampfende. Trotz aller Bemühungen konnte Sarah den Rückstand in den verbleibenden 13 Sekunden nicht mehr aufholen. Somit belegte sie erneut den hervorragenden zweiten Platz.