Kolpingfamilie Spaichingen
78549 Spaichingen
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Dies und das

Die Kolpingsfasnet weiß wieder einmal zu überzeugen

Den Anfang in der ausverkauften Halle machte der Einzug mit Andi Hauser und Bene Schmid, welche die in Spaichingen nahezu fehlende gutbürgerliche Küche...
Der junge Jungkolping und der alte Junkolping (von den Jungen in Mittelalterkolping umbenannt) reichen sich die Hand
Der junge Jungkolping und der alte Junkolping (von den Jungen in Mittelalterkolping umbenannt) reichen sich die HandFoto: Kolpingsfamilie Spaichingen

Den Anfang in der ausverkauften Halle machte der Einzug mit Andi Hauser und Bene Schmid, welche die in Spaichingen nahezu fehlende gutbürgerliche Küche zum Thema hatten. Erst wollten die Zwei aus der Bleiche eine Kolpingwirtschaft machen, am Ende entschied man sich für mobile Wirtschaften in Form eines Bauchladens, bei dem der Kartoffelsalat das Spitzenprodukt bleibt.

Vom Vorstand Michael Wientges, der neben „Rosi“ Widmann durch das Programm führte, bekamen Bürgermeister Hugger, Pfarrer Tanneberger sowie das Prinzenpaar den Kolpingsorden überreicht, die allesamt humorvolle und kurzweilige Reden hielten.

Eine Institution in der Spaichinger Saalfasnet ist der Deichelchor. Mit ihren kreativ-lustigen Texten zogen sie so einige Kolpingsmitglieder durch den Kakao und begeisterten das Publikum mit einem Lied über den zu skandalfreien Bürgermeister, der deshalb sein Amt niederlegen sollte.

Wie im vergangenen Jahr auch präsentierten Tim Bockmüller und Noah Wientges wieder Neues aus dem Zunftratbüro. Dabei beamten sie sich in das Jahr 2050 und wagten mit spaßigen Spitzen einen Blick in die Zukunft Spaichingens sowie der Narrenzunft, bei dem sowohl die Stadt als auch einige Persönlichkeiten ihr Fett wegbekamen.

Bei dem Auftritt des jüngeren Jungkolpings nahmen diese den älteren Jungkolping auf die Schippe, welcher in vergangener Zeit im Vereinsleben nicht allzu präsent war. Dabei drehte man eine neue Folge der TV-Sendung „Vermisst“, die sehr detailgetreu parodiert wurde. Am Schluss verpasste man den „Alten“ einen neuen Namen: Mittelalterkolping.

Bei diesem ging es aufgrund ihrer 25-jährige Vereinsmitgliedschaft um den Bau eines Jungkolpingbrunnens auf dem Marktplatz. Um dafür die Genehmigung einzuholen, drehten sie einen Film im Rathaus, bei dem die verschiedenen Amtsträger den Brunnen immer größer und gigantischer werden ließen. Am Ende konnte aus Kostengründen jedoch nur ein mickriger Brunnen enthüllt werden.

Für Begeisterung sorgte auch die neunköpfige Männertanztruppe unter der Leitung von Alex Vogt, welcher Uschis Beizle in einen wahren Tanzpalast verwandelte. Dabei schlüpften die vier älteren Tanzer in bezaubernde Frauenkostüme, um sich zusammen mit den Jüngeren teilweise perfekt unperfekt tänzerisch zu duellieren.

Ebenfalls schwang die Juniorengarde das Tanzbein, musikalisch zeigte sich die Tanzband Caro, welche in die Nacht hineinspielte.

Erscheinung
Spaichinger Woche
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Ausgabe 11/2025

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