Die Präsidentinnen – Schwarze Komödie

Ab Freitag, 22. März, steht im Bruchsaler Exil Theater Werner Schwabs bitterböse Komödie „Die Präsidentinnen“ auf dem Spielplan. Eine Premiere im doppelten Sinne, denn Siri Wiedenbusch feiert mit der Inszenierung ihr Regiedebüt.

Erna, Grete und Mariedl sind vom Leben benachteiligt – und bringen das auch ständig und gerne zum Ausdruck.

Sie klagen über finanzielle Sorgen, die schwierige Beziehung zu ihren Kindern und ihre Verdauung, wobei sie die Schuld an ihren Problemen weder bei sich suchen, noch in der Lage sind, die systemischen Zusammenhänge hinter ihrem Unglück zu erkennen. Und gegen die Vorsehung kann man ja sowieso nichts tun.

Wie das bloß wäre, wenn auch sie ein einziges Mal das Glück ereilen würde? Im Rausch träumen sie sich auf ein großes Fest und entspinnen ihre Fantasien darüber, wie das ideale Dasein aussehen könnte. Doch die Wahrheit wartet schon an der nächsten Ecke, um die selbst ernannten Präsidentinnen ganz schnell wieder von ihrem Thron zu reißen …

„Die Präsidentinnen“ ist eine bitterböse Komödie über menschliche Abgründe, Größenwahn und die verzweifelte Suche nach Anerkennung im Schmutz des Lebens.

Das Stück ist ab 14 Jahren geeignet, die Aufführungen finden am Freitag, 22. März; Samstag, 23. März; Freitag, 12. April; Samstag, 13. April und Sonntag, 14. April jeweils um 20 Uhr statt. Karten gibt es im Vorverkauf bei Buchhandlung Wolf und der Hirsch-Apotheke sowie online auf www.exiltheater.de.