Der Dokumentarfilm „Die Stangenbohnenpartei“ gibt Einblicke in das Leben von Serena und Jared, ein Liebespaar mit Wurzeln in Amerika und Australien, das sich in Taiwan kennengelernt und 2015 in Deutschland niedergelassen hat. Als „The String Bean Party“ bilden die beiden auch ein musikalisches Duo.
Auf ihrem Hof nahe der Kleinstadt Kißlegg im Allgäu leben Jared und Serena einen radikalen Lebensentwurf fernab von Mainstream und allgemeiner Hektik. Hier arbeiten sie an guten Songs und ertragreichen Ernten. Dabei gehört zu ihrem Selbstverständnis das Ideal einer bedingungslosen Grundnahrung für alle.
Die beiden bauen Gemüse mit natürlichen Methoden und vollständig in Handarbeit an. Jeder darf vorbeikommen, um sich an der Feldarbeit zu beteiligen oder etwas von der Ernte mitzunehmen.
So ist der Alltag auf dem Hof ein Stelldichein von Freunden, Bekannten und Sympathisanten. Die atmosphärischen Bilder sind durchweg unterlegt mit ihrer eigenen Musik.
Gitarre und Cello sind die Hauptinstrumente von Jared und Serena. Ihre Songs gründen auf verschiedensten Stilen wie traditionellen Folk, Swing, Reggae oder Klassik und greifen Melodien und Rhythmen aus Südamerika, Afrika, Indien und Ostasien auf. Das entspannte und humorvolle Charisma der beiden überträgt sich auch in ihre Musik.
Paddy Schmitt arbeitet als Fotograf und Filmproduzent vor allem für mittelständische Firmen und Tourismusverbände. In seinem Dokumentarfilm gibt es keine Eingriffe in die Szenerie. Der 90-minütige Unterhaltungsstreifen lebt von den authentischen Hauptdarstellern und wirkt vor allem von der sympathischen und gelassenen Stimmung. Man bleibt stets gespannt, was als Nächstes passiert.
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten
Veranstaltungsort: Freie Waldorfschule, Ahornstr. 41 in Faurndau